Bayer Leverkusen bastelt an Transfercoup mit französischem Nationalspieler | OneFootball

Der Kaderumbruch bei Bayer Leverkusen befindet sich in vollem Gange. Zahlreiche Schlüsselspieler, sowie Erfolgstrainer Xabi Alonso haben den Verein verlassen. Alonsos Nachfolger, Erik ten Hag, forderte zuletzt weitere Neuzugänge, um seine Vorstellungen umsetzen zu können. Neben einem neuen Rechtsaußen (aktuell gibt es heiße Gerüchte um Ernest Poku vom AZ Alkmaar) hat aktuell ein weiterer Innenverteidiger Priorität.

Laut Informationen von Florian Plettenberg steht die Werkself dahingehend nun vor dem nächsten Coup. Bayer 04 soll sich in konkreten Verhandlungen mit Loic Bade vom FC Sevilla über einen Vertrag bis 2030 befinden. Auch mit den Andalusiern laufen die Gespräche über die Ablösezahlung. Aktuell soll eine Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro verhandelt werden.

ten Hag plant mit Dreierkette

Nach Jarell Quansah und Axel Tape wäre Bade der dritte Innenverteidiger, den die Werkself in diesem Sommer verpflichten würde. Dem Bericht von Sky zufolge soll Cheftrainer Erik ten Hag im Abwehrzentrum mit einer Dreierkette planen. Sollte der Transfer von Bade durchgehen, hätte ten Hag vielfältige Optionen für seine Abwehr. Womöglich würde der Deal auch die Tür für einen Abgang von Piero Hincapie öffnen; der Kolumbianer soll durchaus offen für einen Abschied aus Leverkusen sein.

Mit Bade würde die Werkself in jedem Fall einen hochklassigen Abwehrspieler unter Vertrag nehmen. Der 25-Jährige, der vor zwei Jahren für zwölf Millionen Euro von Stade Rennes zum FC Sevilla wechselte, ist in Andalusien zu einem Topspieler gereift, der im Juni auch sein Debüt für die hochklassig besetzte französische Nationalmannschaft feierte. In den vergangenen Monaten waren zahlreiche Topklubs an Bade interessiert. Sein Vertrag beim FC Sevilla läuft noch bis 2029.

Mit den Transfers von Poku und Bade wäre die Kaderplanung in Leverkusen wohl aber noch immer nicht abgeschlossen. Anfang der Woche forderte ten Hag noch "vier bis fünf" neue Spieler. Vor allem im zentralen Mittelfeld hat die Werkself nach dem Abgang von Anführer Granit Xhaka noch dringenden Handlungsbedarf.

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