Baumgart-Absage: Mutzel erklärt, warum HSV nicht enttäuscht ist | OneFootball

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·13. Mai 2021

Baumgart-Absage: Mutzel erklärt, warum HSV nicht enttäuscht ist

Artikelbild:Baumgart-Absage: Mutzel erklärt, warum HSV nicht enttäuscht ist

Der 1.FC Köln hat sich im Werben um Steffen Baumgart gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt. Laut Medienberichten war zuletzt vor allem der Hamburger SV noch mit in der Verlosung, als es um die Zukunft des Erfolgstrainers des SC Paderborn ging. Die Rothosen nehmen die Absage jedoch mit betonter Gelassenheit hin.

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"Wir haben nicht diesen Druck, enttäuscht sein zu müssen", zitiert das Hamburger Abendblatt Michael Mutzel. "Wir gehen die Thematik sauber und klar an", so der Sportdirektor. Natürlich ist die Besetzung des Trainerpostens beim HSV die wichtigste offene Frage. Bei der Beantwortung ist aber die richtige Antwort entscheidend, nicht die schnellstmögliche Antwort. "Wir wissen, wie viel an dieser Personalie hängt, aber wichtig ist, dass wir am Ende eine gute Entscheidung fällen", formuliert Mutzel. Für mehr HSV News geht es hier entlang.


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Köln hatte zeitlichen Vorteil

Dass Baumgart, der im Übrigen bekennender Fan der Hanseaten ist, eine gute Entscheidung hätte sein können, will der Sportdirektor dabei nicht verneinen. Möglicherweise machte den Ausschlag für den 1.FC Köln, dass die Geißböcke schon länger nach einem neuen Coach suchen. Der HSV hat sich bekanntlich recht kurzfristig gegen eine Weiterbeschäftigung von Daniel Thioune entschieden. Dessen Kurzzeit-Nachfolger Horst Hrubesch soll dem künftigen Trainer das Feld bestellen.

Hrubesch keine Dauerlösung

Nach dem 5:2-Sieg über den 1.FC Nürnberg am Montagabend lebt die Hoffnung von der Rückkehr in die Bundesliga wieder auf. Dass die Klubikone Hrubesch letzten Endes sogar zur Dauerlösung wird, ist jedoch ausgeschlossen. "Für die momentane Situation ist er eine super Lösung, aber er hat ja selber gesagt, dass wir das im Sommer wieder beenden werden", erklärt Mutzel. Der 70-jährige Hrubesch hat also höchstens noch vier Einsätze auf der Trainerbank vor sich. Dann würde es in der Relegation um den Aufstieg gehen.

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