Baumann tritt gegen SGE nach: "Beleidigungen unter der Gürtellinie" | OneFootball

Der Zoff zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt hält auch einen Tag nach dem 2:1-Heimsieg der Bremern an. Nun äußerte sich auch Werder-Geschäftsführer Frank Baumann.

Eintracht-Coach Adi Hütter kritisierte Werder Bremen nach der Niederlage bei den Hanseaten vehement. "Hier ist es immer speziell. Das hat mit einem Niveau nichts zu tun", meinte der Österreicher. Ein verbales Scharmützel mit seinem Gegenüber Florian Kohfeldt gab es während der Partie bereits, nach dem Spiel kam es zwischen Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger und Werder-Stürmer Niklas Füllkrug, der während der Partie schon Filip Kostic beleidigt hatte, zu Handgreiflichkeiten. Die Nerven lagen blank und das war bei dieser Partie nicht das erste Mal der Fall.

"Als ob wir die Rabauken der Liga wären"

Einen Tag später äußerte sich auch Frank Baumann, Geschäftsführer Sport der Bremer, auf Sky zu den Vorfällen: "Von unserer Seite kam während des Spiels nichts. Wir sind Fußballer geworden, weil wir die Emotionen leben. Auch ich habe Beleidigungen unter der Gürtellinie über mich hören müssen. Das ist alles in Ordnung. Das kann ich abschätzen und wegstecken." Was er aber nicht verstehe, sei die Berichterstattung im Anschluss: "Wenn unsere Spieler, Betreuer, Trainerteam und der ganze Verein in einem schlechten Licht da stehen, als ob wir die Rabauken der Liga wären, dann entspricht das nicht den Tatsachen und da wehre ich mich mit aller Macht dagegen." Fortsetzung folgt womöglich.