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·24. Oktober 2024

Baumann: „Es war mehr möglich“

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Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:2-Niederlage beim FC Porto.

Oliver Baumann: „Wir haben eigentlich ein Superspiel gemacht, erspielen uns echt viele Möglichkeiten, vor allem in der ersten Hälfte haben wir Superchancen, aber verwerten sie nicht. Dann kassieren wir die Gegentore zu einfach. Zum Freistoß vor dem 0:1 meint der Schiedsrichter, dass er gegen Stanley Nsoki pfeift wegen der Intensität, er trifft aber den Ball. Den Standard müssen wir besser verteidigen. So ist es bitter, denn hier war für uns was möglich.“


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Florian Grillitsch: „Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt. Wir hatten in der ersten Hälfte schon zwei, drei gute Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen oder sogar zu müssen. Dann bekommen wir gegen eine so erfahrene Mannschaft kurz vor der Pause einen Standard-Gegentreffer, der sicher vermeidbar war. So läuft man einem Rückstand hinterher. In der zweiten Hälfte haben wir es eigentlich gut gemacht. Es sagt schon etwas aus, wenn Porto sich hinten reinstellt und uns den Ball überlässt. Aber dann schaltet Porto eiskalt um und macht das zweite Tor. Auf dem Niveau muss man seine Chancen nutzen, sonst kann man hier keinen Sieg einfahren.“

Andrej Kramarić: „Die Niederlage schmerzt, ich bin sauer. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, vor allem in der ersten Hälfte. Porto hatte nur zwei Chancen, ich habe von ihnen viel mehr erwartet. Wir haben eine gute Performance gezeigt, aber so ist der Fußball. Wir müssen uns für das Spiel am Sonntag in Heidenheim, die einen ganz anderen Stil haben als Porto, erholen. Heute war es wirklich schade.“

Anton Stach: „Das ist extrem schmerzhaft. Durch meinen Fehler kassieren wir das 0:2. Wir können aber auf jeden Fall stolz auf unsere Leistung sein, denn wir hätten eigentlich 2:0 gewinnen können. Wir können auf die Leistung aufbauen und auch international bestehen. Der Trainer hat gesagt, dass wir stolz sein können, aber an der Effizienz arbeiten müssen.“

Alexander Prass: „Ich glaube, dass Porto versucht hat, uns hochanzulaufen. Aber wir haben es mit einer guten Ruhe super ausgespielt. Dadurch kam Porto oft nicht in die Zweikämpfe. Das Spiel mit dem Ball müssen wir mitnehmen. Es war viel Positives dabei, die Richtung stimmt und die Tendenz steigt. Wir können mit europäischen Spitzenteams mithalten.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. In der ersten Hälfte waren wir sowohl offensiv als auch defensiv sehr reif. In der zweiten Hälfte mussten wir die Räume anders attackieren, aber es war dennoch ein gutes Spiel. Es liegt an der Effizienz, dass wir null Punkte geholt haben. Es war ein Standard-Gegentor und ein individueller Fehler. Es ist wirklich schade, dass wir ohne Zählbares nach Hause fahren müssen. Für mich ist die Szene vor dem 0:1 kein Foul von Stanley Nsoki, stattdessen ist es bei der Flanke vielleicht sogar ein Foul an Anton Stach. Der Zeitpunkt des Rückstands war sehr unglücklich und ärgerlich.“

Vitor Bruno (Trainer FC Porto): „Heute ist das Wichtigste, dass wir gewonnen haben. Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Es war vielleicht nicht so elegant, wie wir es uns gewünscht haben. Aber am Ende steht der Sieg und dass wir keine Gegentore kassiert haben. Es geht im Fußball darum, dass man in den entscheidenden Momenten da sein muss und das waren wir heute. Hoffenheim hat sehr schnell und sehr direkt nach vorn gespielt, damit hatten wir zu Beginn etwas Probleme.“

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