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·25. Juni 2022

Basta bröckelt: Bayern doch mit Lewy-Schmerzgrenze?

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Der FC Bayern hat diese Woche mit der Verpflichtung von Sadio Mane ein echtes Statement auf dem Transfermarkt gesetzt. Der vom FC Liverpool geholte Angreifer bringt Weltklasse mit nach München und würde mit Robert Lewandowski sicher bestens harmonieren. Ob es zum Zusammenspiel kommt, ist aber weiter fraglich.

Bekanntlich sieht der polnische Stürmer seine Zukunft nicht mehr beim Rekordmeister, das letzte Vertragsjahr möchte der mehrfache Torschützenkönig der Bundesliga hintüber fallen lassen und zum FC Barcelona wechseln. Bislang sträubt sich Bayern gegen einen Verkauf, allem Anschein nach geht es den Verantwortlichen dabei ein gutes Stück weit auch um das Prinzip, sich nicht von einem Profi die Transferpolitik diktieren lassen zu wollen. Barca wiederum hat bisher auch kein so hoch dotiertes Angebot abgegeben, das die Münchner ernsthaft in Erklärungsnot bringen würde. Nun allerdings scheint die Haltung der Bayern-Bosse etwas verändert zu sein, wie Sky meldet.


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Wechselfreigabe bei 50 Millionen Euro?

Reporter Florian Plettenberg berichtet für den TV-Sender, dass der FC Bayern einem Verkauf offen gegenüber stehe, solange die Ablöse stimmt. Ein kategorisches 'Nein' ist es also nicht mehr, das die Münchner Lewandowski umhängen. Gesprächsbereitschaft kolportiert der Bericht bei circa 60 Millionen Euro Ablöse, wobei der Sender sich letztlich einen für Barca etwas günstigeren Deal ausmalen kann. "Ich gehe davon aus, dass man sich irgendwo bei 50 Millionen Euro einigt und Lewandowski dann auch die Freigabe bekommt", erklärt Transfer-Insider Marc Behrenbeck.

Umdenken wegen Barca-Geldregen?

Die Frage lautet bislang, ob sich der FC Barcelona einen solchen Deal leisten kann. Eine Mitgliederversammlung der Katalanen hat kürzlich den Weg geebnet, der Klub soll Hunderte Millionen Euro durch den Verkauf von TV-Rechten und Marketinglizenzen einnehmen. Ob diese Nachricht, gepaart mit der Verpflichtung von Mane, ein Umdenken bei den Bayern ausgelöst hat? Offiziell fährt der Klub weiter die Linie, die neue Saison auch mit dem wechselwilligen Torjäger angehen zu wollen. "Lewandowski ist ein Profi, er hat große Ziele in seiner Karriere. Das ist reparabel", erklärte Hasan Salihamidzic unlängst zum Verhältnis mit dem Superstürmer.

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