Basler poltert: „Wenn unsere Spieler da wieder versagen…“ | OneFootball

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·6. Dezember 2023

Basler poltert: „Wenn unsere Spieler da wieder versagen…“

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Seit dem 2. Dezember ist klar, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Heim-EM im kommenden Jahr in der Gruppe A auf Schottland, Ungarn und die Schweiz trifft. Eine unter normalen Umständen mehr als machbare Auslosung. Findet auch Ex-Kicker Mario Basler, für den ein Weiterkommen absolute Pflicht ist.

Bis zum Eröffnungsspiel der Europameisterschaft am 14. Juni 2024 zwischen Deutschland und Schottland in München sind es noch fast sieben Monate. Die Vorbereitung für die Mannschaft um Bundestrainer Julian Nagelsmann geht spätestens mit den nächsten Testspielen im März in die heiße Phase.


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Vorrangiges Ziel müsse ab EM-Start der Gruppensieg sein, fordert Basler. „Grundsätzlich, es sollte kein Problem werden, diese Runde zu überstehen, auch als Erster zu überstehen und nicht als Zweiter, sondern du musst in dieser Gruppe Erster werden“, stellte der 54-Jährige in seinem Podcast „Basler ballert“ klar.

Basler setzt das DFB-Team unter Druck

Auf die leichte Schulter nehmen dürfe man die Gegner selbstverständlich nicht. „Aber unterschätzen darf man die Gegner natürlich trotzdem nicht“, so der frühere Bayern-Spieler. Mit den Schotten bekommt es das DFB-Team mit einem in erster Linie lauf,- und zweikampfstarken Gegner zu tun. Die Ungarn und die Schweiz verfügen über gute Fußballer, die zum Teil auch aus der Bundesliga bekannt sind.

Zu den europäischen Top-Teams gehört freilich keiner der drei Gruppengegner. „Wenn unsere Spieler da wieder versagen, dann könnte ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Dann muss auch wirklich jeder von diesen Spielern sagen, Nationalmannschaft ist zu viel für mich“, urteilt Basler.

DFB-Comeback von Basler und Jeremies?

Für den Fall, dass der Respekt der deutschen Mannschaft im Vorfeld allerdings doch zu groß werden sollte, hat der TV-Experte einen originellen Vorschlag parat. „Wenn wir uns jetzt auch noch vor Schottland, Ungarn und der Schweiz im eigenen Land in die Hosen machen, dann weiß ich wirklich nicht mehr. Dann muss ich mit Lothar Matthäus und Jens Jeremies auflaufen.“ Dazu wird es leider nicht kommen, aber immerhin lässt einen alleine die Vorstellung doch irgendwie schmunzeln.

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