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·10. September 2023

Bartels zum Füllkrug-Abschied: "Das ist schon eine Lücke"

Artikelbild:Bartels zum Füllkrug-Abschied: "Das ist schon eine Lücke"

Fin Bartels hat am Freitagabend ein launiges Abschiedsspiel vor rund 8 000 Zuschauern in Kiel absolviert. Der Angreifer hatte seine Profilaufbahn im Sommer bei der KSV Holstein beendet. In seiner Vita stehen unter anderem 170 Bundesliga-Spiele, die meisten davon im Dress von Werder Bremen. Natürlich beobachtet der 36-Jährige die Entwicklung seines Ex-Klubs weiter genau.

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"Für ihn ist das nochmal eine Riesenchance"

Dabei gab es in den vergangen Wochen und Monaten oft nur ein Thema: Die Zukunft von Niclas Füllkrug blieb bis weniger als 24 Stunden vor dem Transferschluss in der Bundesliga ungeklärt, dann wurde der Wechsel des Nationalspielers zu Borussia Dortmund vollzogen. "Für ihn ist das nochmal eine Riesenchance, in der Champions League zu spielen", erklärt Bartels im Podcast 'eingeDEICHt' des Portals DeichStube. Für Werder sei es freilich ein "schmerzhafter Verlust".


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Borre? "Hoffe, dass das funktioniert"

"Das ist schon eine Lücke, die es zu schließen gilt", meint Bartels, der selbst 2019/20 dreimal für Werder an der Seite von Füllkrug gespielt hat. "Man muss sehen, wie es mit Rafael Borre hinhaut. Ich hoffe, dass das funktioniert." Der Kolumbianer war am Deadline Day zunächst leihweise von Eintracht Frankfurt an die Weser gekommen, ob ihm die Nachfolge von Füllkrug als Torjäger zuzutrauen ist, bleibt abzuwarten.

"Nicht einfach so zu ersetzen"

Das 4:0 gegen den FSV Mainz 05, im ersten Spiel nach dem Füllkrug-Abschied und noch ohne Einsatz von Borre, gibt Bartels durchaus Anlass zu Optimismus. "Man hat gesehen, dass man es doch auch anders kompensieren kann." Vier verschiedene Torschützen führten Werder zum ersten Pflichtspielsieg der neuen Saison. Dennoch werde Bremen den bisherigen Vizekapitän Füllkrug im weiteren Saisonverlauf auch vermissen. "Als Persönlichkeit mit seiner Wucht ist er nicht einfach so zu ersetzen", weiß Bartels.

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