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·7. Mai 2025

Barças Albtraum, Inters Held: Yann Sommer erklärt seine Mega-Parade

Artikelbild:Barças Albtraum, Inters Held: Yann Sommer erklärt seine Mega-Parade

Yann Sommer verhindert bei der erneuten Halbfinal-Show zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona mit einer Weltklasse-Parade einen Doppelpack von Eric García. Auf seine Rettungstat gegen Lamine Yamal ist der Keeper aber noch stolzer.

Yann Sommer pariert irre gegen Eric García

Sieben Tore – und dennoch wird am Ende ein Torwart zum Mann des Abends gekürt. Nach dem 4:3 von Inter Mailand am Dienstagabend gegen den FC Barcelona hat die UEFA Keeper Yann Sommer die Individual-Trophäe für die beste Leistung im Champions-League-Halbfinal-Rückspiel überreicht.


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Der 36 Jahre alte Schweizer musste gegen Eric García (54.), Dani Olmo (60.) und Raphinha (87.) hinter sich greifen, erwies sich unter dem Strich aber dennoch als entscheidend, da er mehrere Male überragend parierte und so weitere Gegentore verhinderte – zweimal gegen Lamine Yamal, dazu zwischen dem 1:2 und 2:2 gegen García.

Sommer wehrte einen Schuss ab, den nicht wenige schon im Netz gesehen hatten. 57. Minute: Gerard Martín legt in einer Überzahlsituation im Zuge eines Konters im Strafraum von Inter quer auf García, der nur noch einschieben muss, doch dann rettet Sommer mit einer Weltklasse-Parade. Er mutierte zu Barças Leidwesen zum Giganten der Mailänder.

Yann Sommer: „Habe das Glück, dass er in meine Richtung schießt“

García, der tragische Held. Sommer, der katalanische Albtraum. Der 36-Jährige, der nun an seiner ehemaligen Wirkungsstätte in München das Finale der Königsklasse absolvieren darf, kommentierte seine heroische Szene nach der Verlängerung beim Amazon-Streamingdienst Prime Video nüchtern: „Ich habe natürlich das Glück, dass er in meine Richtung schießt. Der Ball geht an dir vorbei und du rennst einfach durch und probierst irgendwie noch, eine Hand an den Ball zu bekommen.“

Es sei „glücklich“ gewesen, „dass er in meine Richtung schießt. Wenn er ihn gerade schießt, ist es ein Tor. Aber das gehört zu so einem Halbfinale, zu einem Spiel halt dazu. Du brauchst dieses Quäntchen Glück in diesen Situationen, damit du ins Finale einziehen kannst“, so Sommer, der eine andere Rettungstat da schon spektakulärer fand: die mit den Fingerspitzen in der Verlängerung, womit er einen Yamal-Schuss zur Ecke lenkte.

„Das war eine besondere Parade. Lamine Yamal ist ein sehr starker Spieler, er dribbelt immer und schließt ab. Ich freue mich, dass der Ball nicht reinging“, sagte er bei Sky Italia. Bei den Katalanen freut man sich weniger: Warum ausgerechnet an diesem Abend?

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