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·7. Dezember 2021

Barca und ManCity bei Torres 15 Millionen Euro auseinander?

Artikelbild:Barca und ManCity bei Torres 15 Millionen Euro auseinander?

Der FC Barcelona bestreitet am Mittwochabend ein Schicksalsspiel beim FC Bayern. Den Katalanen droht das Aus in der Vorrunde der Champions League. Neben einem Imageschaden geht es dabei auch darum, Mindereinnahmen im Bereich von rund 20 Millionen Euro zu vermeiden. Die könnte der Klub auch brauchen, um Ferran Torres zu verpflichten.

Der spanische Nationalspieler in Diensten von Manchester City ist laut übereinstimmender Medienberichte der auserkorene Wunschspieler, den Neu-Coach Xavi Hernandez im Januar-Transferfenster sozusagen als Einstandsgeschenk erhalten soll. Der vielseitige Angreifer soll dabei nicht zuletzt dabei helfen, den eklatanten Tor-Schwund von Barca aufzufangen (fussball.news berichtete). Der Transfer von Torres gestaltet sich aber noch als schwierig.


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Forderung 60, Angebot 45 Millionen Euro

Wie die Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, liegen Barca und ManCity bei der Ablöse noch um 15 Millionen Euro auseinander. Demnach fordere der englische Meister 60 Millionen, bieten die Katalanen aber bislang lediglich 45 Millionen Euro Ablöse. So oder so ist klar, dass die Skyblues ein gutes Geschäft machen würden. Die Verpflichtung von Torres kostete den Scheichklub im Sommer 2020 dem Bericht zufolge maximal 35 Millionen Euro. Nun heißt es immerhin, dass beide Klubs die Differenz nicht als unüberbrückbar ansehen.

Torres schon bei Guardiola vorstellig geworden

15 Millionen Euro sind für Barca zwar kein Pappenstiel, der Klub setzt aber wohl nicht zuletzt auf den Faktor Torres selbst. Denn mit dem Spieler herrsche schon Einigkeit über einen Vertrag über die kommenden fünfeinhalb Jahre. Die Blaugrana setzen demnach darauf, dass Torres bei ManCity für eine Freigabe wirbt und so auch ein Entgegenkommen bei der Ablöse erfolgt. Tatsächlich soll der 21-Jährige diesbezüglich schon bei Trainer Pep Guardiola vorstellig geworden sein. In jedem Fall herrsche bei Barca großer Optimismus, den Deal rechtzeitig vor der Öffnung des Transferfensters unter Dach und Fach bringen zu können.

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