Barça und Co. aus dem Rennen? ManCity drängt auf Olmo-Transfer | OneFootball

Dani Olmo kann RB Leipzig dank einer Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen. Die Liste an Interessenten am Offensivspieler ist lang, Manchester City scheint derzeit die besten Karten auf eine Verpflichtung zu haben. Die Sachsen hingegen müssen sich mit einem Abgang abfinden.

Schon seit einigen Jahren wird regelmäßig vor und während den Transferperioden über einen Wechsel von Dani Olmo spekuliert. Bislang hat sich der Spanier für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden, im vergangenen Jahr verlängerte er seinen Vertrag sogar bis 2027. Dabei ließ der 26-Jährige sich allerdings eine Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben, wodurch er für fixe 60 Millionen Euro wechseln darf.

Für einen Spieler mit seiner Qualität ein überschaubarer Preis. Kein Wunder also, dass auch in dem seit dem 1. Juli geöffneten Transferfenster erneut Abschiedsgerüchte kursieren. Wie die Bild berichtet, drängt Manchester City auf einen Transfer des spanischen Nationalspielers. Sowohl Pep Guardiola als auch Olmo haben Barça-Vergangenheit, unter anderem deshalb soll der City-Coach großer Fan sein.

Schon im letzten Sommer war man an einer Verpflichtung interessiert, damals entschied sich der Offensivspieler für einen Verbleib bei den Sachsen. In diesem Jahr dürfte seine Zeit in Leipzig nach viereinhalb Jahren allerdings ein Ende nehmen. "Dani ist ein fantastischer Spieler mit einer großen Zukunft", lobte Guardiola ihn jüngst: "Er kann auf dem höchsten Level im europäischen Fußball spielen."

Nachfolger für Kevin de Bruyne?

Das würde auf jeden Fall auf ManCity zutreffen. Für den amtierenden englischen Meister wäre die Ablösesumme zudem keine Hürde. Bei den Skyblues ist man dem Bericht zufolge auf der Suche nach einem Nachfolger für Kevin de Bruyne. Zwar steht der Belgier noch bis 2025 unter Vertrag, ein Wechsel wird aber spätestens im nächsten Jahr ein Thema.

Mit Olmo hätte man dann bereits einen Ersatz in den Reihen, der sich schon etwas von seinem Mentor abgucken könnte. Der FC Barcelona und der FC Bayern, die ebenfalls lange Zeit als Interessenten galten, sind wohl aus dem Rennen.