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·4. November 2024
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Fußball schlägt auch auf die Psyche. Das macht Pedri einmal mehr deutlich. Der Barça-Star hat durch starke wie konstante Leistungen endlich wieder seine Mitte gefunden.
Pedri ist endlich wieder Anführer des Mittelfeld des FC Barcelona. Das war in den vergangenen Jahren nicht immer so. Der 21-Jährige hat aber seinen persönlichsten Kampf gegen den eigenen Kopf, seine Kritiker und die Qualen der zurückliegenden Verletzungen gewonnen.
"Es gibt viel Arbeit, die man nicht sieht. Wenn man weg ist, tut man alles, um zurückzukommen. Es regnet immer viel Kritik, das tut weh, aber man versucht zu arbeiten und Dinge zu ändern", sagt Pedri bei DAZN. "Ich glaube, ich habe mich in allem ein wenig verbessert, in der Arbeit und beim Essen. Ich habe nach vielen Möglichkeiten gesucht, mich zu ändern und zu versuchen, diese Kontinuität zu erreichen."
Hierfür gibt es keinen besseren Beweis, als dass Pedri, mit dem Barça unbedingt verlängern möchte, die vergangenen sechs Monaten ohne Muskelverletzungen blieb. Trainer Hansi Flick hat die ideale Position für Pedri gefunden, nämlich im gestaffelten Mittelfeld. Vor Marc Casadó und hinter Dani Olmo oder Fermín López bringt der Mittelfeldspieler Stabilität ins Spiel.
"Jetzt bin ich sehr glücklich, Spiel für Spiel zu spielen, mich auf dem Platz zu amüsieren und mich körperlich wohlzufühlen", so Pedri, der in der Vergangenheit bereits ein Geständnis ablegte, über seine Fortschritte. Zum Vergleich: Schon jetzt (1075 Minuten) hat er mehr als die Hälfte der Einsatzzeiten der vergangenen Saison (2027) gesammelt. Tendenz stark steigend.