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·19. Oktober 2024
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Im Sommer 2019 hat Frenkie de Jong (27) zu den begehrtesten Mittelfeldspielern auf dem Markt gezählt. Der FC Barcelona sicherte sich schließlich die Dienste des Niederländers – obwohl dieser eigentlich zu Paris Saint-Germain wechseln wollte.
Eric Abidal (45) fädelte de Jongs Barça-Transfer vor knapp fünf Jahren ein und erinnerte sich kürzlich im Gespräch mit Free Foot daran, wie schwierig es war, den Oranje-Star von einem Wechsel nach Frankreich abzubringen..
"Frenkie sagte mir: 'Schauen Sie, ich habe nicht mit dem Barça-Coach gesprochen. Deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, zu PSG zu gehen, weil ich mit (Thomas) Tuchel gesprochen habe'", berichtete der damalige Geschäftsführer der Katalanen.
In Paris sollte de Jong sicherlich Adrien Rabiot (29) ersetzen, den es 2019 nach neun Jahren bei PSG weiter zu Juventus Turin zog.
Der Wechsel an die Seine kam letztlich bekanntlich nicht zustande, weil Abidal de Jong unter anderem mit einer Stammplatzgarantie köderte, wie er im Interview enthüllte.
"Ich habe zu ihm gesagt: 'Bei Barça ist es die Institution, die dich unter Vertrag nimmt, nicht der Trainer. Und zweitens wirst du mit dem Gesamtpreis der Ablöse ein unangefochtener Stammspieler sein", versprach Abidal und sollte Recht behalten.
Barça überwies im Juli 2019 86 Millionen Euro für de Jong an Ajax Amsterdam. Der Neuzugang war im Anschluss durchgehend gesetzt und konnte seinen Platz im Team trotz mehrerer Verletzungen und zahlreicher Transfergerüchte behaupten.