Barça: Hansi Flick trifft radikale Entscheidung für den Transfermarkt | OneFootball

Die Beschaffung eines qualitativ hochwertigen Spielers für das Mittelfeld war die große Aufgabe, mit der sich Barça die letzten Monate beschäftigte. Hansi Flick erteilt dem Vorhaben nun aber eine endgültige Absage.

Hansi Flick hat genug gesehen. Das abschließende 2:2-Unentschieden des FC Barcelona gegen den AC Mailand hat dem neuen Barça-Trainer nochmals aufgezeigt, in welchen Mannschaftsteilen noch Verbesserungsbedarf besteht. Jedenfalls nicht im Mittelfeld.

"Wir haben mehrere verletzte Mittelfeldspieler mit großer Qualität. Wenn sie zurückkommen, werden wir eine bessere Mannschaft sein, und ich denke, dass ich genug Spieler habe", stellte Flick klar, dass Barça keinen neuen Mittelfeldspieler mehr unter Vertrag nehmen wird.

Das war in den vergangenen Wochen und Monaten zumindest medial anders behandelt worden. Mit Guido Rodriguez zum Beispiel soll sich Barça bereits mündlich einig gewesen sein, dazu geisterte der Name Joshua Kimmich wieder und wieder um die Ciutat Esportiva Joan Gamper – genauso wie Stuttgarts Angelo Stiller.

Fakt ist aber auch, dass Flick und Co. noch einige Zeit ohne die momentan verletzten Pedri, Gavi und Frenkie de Jong auskommen müssen. Seit dem Start in die Vorbereitung auf die neue Saison drängen sich allerdings die jungen Marc Casado und Marc Bernal famos in den Vordergrund.

Barça: Kein Mittelfeldspieler, dafür kommt Dani Olmo

Flick hat den Fokus in seinen Planungen zuletzt lieber auf die Offensive gelegt – und vermeldet da nun einen großen Erfolg. Nachdem Nico Williams Barça eine Absage erteilt hatte, haben die Blaugrana inzwischen vollständige Einigkeit bei Dani Olmo erreicht.

Der Offensivstar von RB Leipzig ist sich schon länger mit Barça einig, bisher hakte der avisierte Transfer an der Zustimmung der Sachsen. Diese wurde verschiedenen Meldungen zufolge am Dienstag erzielt. Die Blaugrana zahlen einen Sockelbetrag von 55 Millionen plus sieben Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen. Olmo soll sich bis 2030 binden.