Barça hält an Transferplänen bei Bundesliga-Star fest – Araujo vor dem Aus? | OneFootball

Mit einem Jahr Verspätung soll Jonathan Tah zum FC Barcelona kommen. Daran haben auch die Verlängerungen mit den drei Stamm-Innenverteidigern der Katalanen nichts geändert.

Beim FC Barcelona deutet sich im kommenden Sommer ein Umbau in der Innenverteidigung an. Mit Pau Cubarsi und Inigo Martinez haben sich in dieser Saison zwei Spieler festgespielt, dahinter kämpfen Ronald Araujo, Eric Garcia und Andreas Christensen um Einsatzzeiten – und dann wäre da noch Jonathan Tah.

Der deutsche Nationalspieler soll sich bereits vor Monaten mit Barça auf die Bedingungen eines ablösefreien Transfers geeinigt haben. Doch nachdem Araujo Anfang des Jahres seinen Vertrag bis 2031 verlängert hat, gab es einige Verwirrung darüber, was das für die Zukunft von Jonathan Tah bedeutet.

Barça will Tah weiterhin verpflichten

Offenbar nichts, wenn man einem Bericht der spanischen Sport Glauben schenkt. Demnach habe Barça Tah klargemacht, dass sich an dem Vorhaben, ihn im Sommer ablösefrei von Bayer Leverkusen zu verpflichten, nichts geändert hat. Zum einen sei man optimistisch, dass man Tah registrieren kann, zum anderen habe man ihm garantiert, dass es einen Platz für ihn im Kader geben wird.

Das wiederum lässt darauf schließen, dass die Katalanen damit rechnen, dass mehr als ein Innenverteidiger aus der aktuellen Mannschaft wechseln wird. Der offensichtlichste Abgangskandidat ist Christensen, der aufgrund von Verletzungen in dieser Saison keine Rolle spielt und im Sommer ein Jahr vor Vertragsende mit ziemlicher Sicherheit gehen wird.

Muss Araujo für Tah weichen?

Da Flick fest mit Garcia, Cubarsi und Martinez plant, bleibt nur noch Araujo übrig. Dem Bericht zufolge könnte die Zukunft des Uruguayers von der von Tah abhängen. Trotz seiner Verlängerung kann Araujo Barça dank einer Ausstiegsklausel in den ersten zwei Wochen des Transferfensters für verhältnismäßig geringe 65 Millionen Euro verlassen – Interesse soll unter anderem vom FC Liverpool bestehen.