🤯 Ballon d'Or Top 30 ohne Ronaldo: So sah die Welt das letzte Mal aus

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Matti Peters·7. September 2023

🤯 Ballon d'Or Top 30 ohne Ronaldo: So sah die Welt das letzte Mal aus

Gestern wurde eiskalt Majestätsbeleidigung betrieben. Ein echter Skandal erschütterte die Fußballwelt. Cristiano Ronaldo wurde bei den Top 30 Nominierten für den Ballon d’Or einfach übergangen. Dabei spielt er doch jetzt in einer Liga, die schon bald zu den besten der Welt gehören soll.

Auch wenn die Tage des Hauptprotagonisten schon länger vorbei sind, steht damit auch fest: Der fünffache Weltfußballer spielt zum ersten Mal seit einer Ewigkeit nicht mal mehr eine Nebenrolle bei der Gala in Paris.

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Wie lange das wirklich her ist, verdeutlicht ein Blick auf die Welt zur besagten Zeit.

Andriy Shevchenko schockte die Fußballwelt und räumte den Ballon d’Or in diesem Jahr ab.
Die brasilianische Legende und sein Namensvetter Ronaldo kickte noch bei Real Madrid.
Der teuerste Transfer der Geschichte war noch Zinédine Zidane mit 77,5 Millionen Euro.
Arjen Robben wurde in der Eredivisie zum „talentiertester Spieler des Jahres“ gewählt.
Der größte Transfer des Sommers war der Wechsel von Didier Drogba von Olympique Marseille zum FC Chelsea für 38,5 Millionen Euro.

Im gleichen Jahr gaben Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft.
Borussia Dortmunds Spieler mit dem höchsten Marktwert war Ewerthon mit zwölf Millionen Euro.
Neymar wirbelte in der D-Jugend des FC Santos, Robert Lewandowski ging für die A-Jugend von Varsovia Warschau auf Torejagd.
Felix Magath hat das Zepter von Otmar Hitzfeld beim FC Bayern übernommen und ließ Hasan Salihamidžić, Jens Jeremies, Mehmet Scholl und Co. in der Vorbereitung Medizinbälle schleppen und Hügelsprints machen.
Ein gewisser Aílton ballerte sich im Trikot von Werder Bremen zur Torjägerkanone der Bundesliga.

Brasilien gewann gegen Argentinien im ewigen Prestigeduell die Copa America. Leverkusens Juan wurde zum Held im Elfmeterschießen.
Das aktuelle deutsche FIFA-Cover zierten Thierry Henry, Ronaldinho und Alessandro Del Piero.
Shrek 2 war der größte Kinohit des Jahres und Harry Potter und der Gefangene von Askaban verzauberte Teenie-Herzen auf der ganzen Welt.
De Randfichten haben sich gefragt, ob „der alte Holzmichl noch lebt“ und landeten damit den Musikhit des Jahres.
Das Siemens SX1 und die RAZR-Modelle von Motorola gehörten zu den besten Handys auf dem Markt.
„Hartz IV“ wurde in Deutschland zum Wort des Jahres gewählt.

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Wer es bis zu diesem Punkt noch nicht erraten konnte, es handelt sich um das Jahr 2004. Ronaldos Tränen vom Verlust des EM-Finals mit Portugal gegen Otto Rehhagels Griechenland waren gerade erst getrocknet. Oder ganz kurz gesagt: Es ist verdammt lange her, dass CR7 auf dem Papier der ‚L’Équipe‘ nicht mehr zu den 30 besten Fußballern der Welt gehörte.

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