Ballon d‘Or 2024: Sechs Real-Stars und Kroos unter 30 Kandidaten | OneFootball

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·4. September 2024

Ballon d‘Or 2024: Sechs Real-Stars und Kroos unter 30 Kandidaten

Artikelbild:Ballon d‘Or 2024: Sechs Real-Stars und Kroos unter 30 Kandidaten

Der Ballon d‘Or ist die begehrteste Individual-Trophäe – Foto: Pascal Le Segretain/Getty Images


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Ballon d‘Or 2024: Vergabe am 28. Oktober

PARIS. Dieses Jahr scheint es keinen eindeutigen Favoriten zu geben – doch das macht es umso spannender? Die französische Fußball-Zeitschrift FRANCE FOOTBALL vergibt, von nun an in Zusammenarbeit mit dem europäischen Fußballverband UEFA, am 28. Oktober den Ballon d‘Or 2024. Schauplatz der Gala wird das Théâtre du Châtelet in Paris sein.

Am Mittwochabend hat FRANCE FOOTBALL über den Fernsehsender der französischen Sportzeitung L‘ÉQUIPE – beide gehören der Mediengruppe Amaury Group – die 30er-Liste mit den Kandidaten verlauten lassen. Bei diesem erweiterten Kreis bleibt es bis zum Tag der Verleihung auch, es gibt in der Zwischenzeit keine dreiköpfige Finalisten-Auswahl.

Unter den Nominierten befinden sich nach dem Triumph in der Champions League wenig überraschend auch einige Stars von Real Madrid. Mit Vinícius Júnior, Jude Bellingham, Daniel Carvajal, Toni Kroos, Antonio Rüdiger und Federico Valverde dürften sich gleich sechs Profis Hoffnungen machen, die in der vergangenen Saison zum Kader der Königlichen gehörten. Mit Kylian Mbappé ist zudem ein Neuzugang vertreten.

Reelle Chancen werden dieses Jahr allen voran Vinícius, Bellingham und Europameister Rodrigo Hernández in Diensten von Manchester City nachgesagt. Carvajal gewann sowohl die Königsklasse als auch die EM, stand dabei anders als Nacho Fernández und Joselu in beiden Endspielen in der Startelf, doch als Verteidiger fällt seine Aussicht gering aus.

Ballon d‘Or: Die Nominierten

  • Vinícius Júnior (Real Madrid)
  • Jude Bellingham (Real Madrid)
  • Daniel Carvajal (Real Madrid)
  • Toni Kroos (Real Madrid/Karriereende)
  • Federico Valverde (Real Madrid)
  • Antonio Rüdiger (Real Madrid)
  • Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain/Real Madrid)
  • Erling Haaland (Manchester City)
  • Rodri (Manchester City)
  • Phil Foden (Manchester City)
  • Ruben Dias (Manchester City)
  • Martin Ødegaard (FC Arsenal)
  • Declan Rice (FC Arsenal)
  • Bukayo Saka (FC Arsenal)
  • William Saliba (FC Arsenal)
  • Cole Palmer (FC Chelsea)
  • Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
  • Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)
  • Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)
  • Mats Hummels (Borussia Dortmund/AS Rom)
  • Nico Williams (Athletic Club)
  • Dani Olmo (RB Leipzig/FC Barcelona)
  • Lamine Yamal (FC Barcelona)
  • Vitinha (Paris Saint-Germain)
  • Hakan Çalhanoğlu (Inter Mailand)
  • Lautaro Martínez (Inter Mailand)
  • Harry Kane (FC Bayern München)
  • Artem Dovbyk (FC Girona/AS Rom)
  • Ademola Lookman (Atalanta)
  • Emiliano Martínez (Aston Villa)

Bewertungszeitraum: 1. August 2023 bis 31. Juli 2024

Seit 2022 wird der Ballon-d‘Or-Sieger anders gewählt. Es zählt nicht mehr ein Kalenderjahr, sondern eine Saison. Der Bewertungszeitraum reicht diesmal entsprechend vom 1. August 2023 bis zum 31. Juli 2024. Zudem dürfen nur noch Journalisten aus Ländern der Top-100 der FIFA-Rangliste abstimmen, zuvor waren es 170 Nationen.

An zweiter Stelle steht die Leistung der Mannschaft des nominierten Spielers, besonders natürlich die möglicherweise gewonnenen Titel. Um dem Fairplay eine größere Bedeutung zukommen zu lassen, folgt dahinter das sportliche Verhalten – mit dem Talent gleichgesetzt. Die individuelle Leistung des Spielers ist aber das wichtigste Bewertungsmerkmal.

Ballon d‘Or: Wahlmodus

Wie genau wird beim Ballon d‘Or gevotet? Jedes Mitglied der Jury hat jeweils fünf Stimmen, vergibt dabei absteigend sechs Punkte für seinen besten, vier für seinen zweitbesten, drei für seinen drittbesten, zwei für seinen viertbesten und einen Punkt für seinen fünfbesten Akteur der Saison. Logisch: Der Star mit den am Ende meisten Punkten ist der Gewinner. Im unwahrscheinlichen Falle eines Gleichstands ist ausschlaggebend, wer häufiger an die erste Position gesetzt wurde.

Real Madrid in weiteren Kategorien nominiert

Abgesehen vom Goldenen Ball werden mit der Kopa-Trophäe für den besten U21-Spieler, die Yachine-Trophäe für den besten Torwart, die Gerd-Müller-Trophäe für den Top-Torschützen der vergangenen Saison, die Trophäen für das beste Männer- und Frauenteam sowie der Sócrates-Award für soziales Engagement weitere Preis vergeben.

Durch die Zusammenarbeit mit der UEFA sind Auszeichnungen für den besten Trainer und die beste Trainerin neu. Carlo Ancelotti hat in der Kategorie nach dem Champions-League-Titel, der Meisterschaft und der Supercopa de España besonders gute Karten. Mit Blick auf die übrigen Awards sind von den Madrilenen zudem Andriy Lunin (Yachine-Trophäe) und Arda Güler (Kopa-Trophäe) nominiert. Real Madrid ist als Klub des Jahres nominiert, ebenso wie Bayer 04 Leverkusen, der FC Girona, Manchester City und Borussia Dortmund.

Trainer des Jahres: Die Nominierten

  • Carlo Ancelotti (Real Madrid)
  • Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)
  • Gian Piero Gasperini (Atalanta)
  • Luis de la Fuente (Spanien)
  • Pep Guardiola (Manchester City)
  • Lionel Scaloni (Argentinien)

Yachine Trophy: Die Nominierten

  • Andriy Lunin (Real Madrid)
  • Diogo Costa (FC Porto)
  • Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)
  • Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
  • Mike Maignan (AC Mailand)
  • Giorgi Mamardaschwili (FC Valencia)
  • Emiliano Martínez (Aston Villa)
  • Unai Simón (Athletic Club)
  • Yann Sommer (Inter Mailand)
  • Ronwen Williams (Mamelodi Sundowns)

Trophée Kopa: Die Nominierten

  • Arda Güler (Real Madrid)
  • Pau Cubarsí (FC Barcelona)
  • Lamine Yamal (FC Barcelona)
  • Alejandro Garnacho (Manchester United)
  • Kobbie Mainoo (Manchester United)
  • Kaim Konaté (RB Salzburg)
  • João Neves (Benfica/Paris Saint-Germain)
  • Warren Zaire-Emery (Paris Saint-Germain)
  • Savinho (FC Girona/Manchester City)
  • Mathys Tel (FC Bayern München)

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