Bahnt sich bei Rapid ein Rekord-Deal an? | OneFootball

Bahnt sich bei Rapid ein Rekord-Deal an? | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: SportsEye

SportsEye

·22. Juli 2025

Bahnt sich bei Rapid ein Rekord-Deal an?

Artikelbild:Bahnt sich bei Rapid ein Rekord-Deal an?

Mamadou Sangare steht offenbar vor einem möglichen Rekordtransfer, nachdem Feyenoord Rotterdam sein Interesse an Rapids zentralem Mittelfeldspieler erneut unterstrichen hat. Bereits ein erstes Angebot in Höhe von acht Millionen Euro lehnte Rapid Wien ab, nun soll laut „Heute“ und unter Berufung auf „Foot Africa“ ein nachgebessertes Angebot von zehn Millionen Euro aus den Niederlanden vorliegen.

Der 23-jährige Nationalspieler Malis zählt damit weiter zu den heißesten Transferkandidaten der Hütteldorfer. Sangare, der erst im vergangenen Sommer für rund 700.000 Euro von Red Bull Salzburg an die Isar wechselte, könnte Rapid einen stattlichen Gewinn bescheren: Ein Vierzehnfaches der damaligen Ablösesumme steht im Raum. Auch aus der Türkei gibt es laut „Heute“ Interesse; Besiktas und Galatasaray sollen jeweils drei Millionen Euro plus den ehemaligen Rapidler Yusuf Demir als Tauschoption in Erwägung gezogen haben.


OneFootball Videos


Sportlich war Sangare in der abgelaufenen Saison eine stabile Größe im zentralen Mittelfeld. In 44 Einsätzen für Rapid gelangen ihm drei Tore und drei Vorlagen. Gerade seine Entwicklungskurve wurde in den letzten Monaten steiler, entsprechend wird der aktuelle Marktwert des malischen Teamspielers laut „Transfermarkt“ auf rund sechs Millionen Euro taxiert. Vertraglich ist Sangare noch bis 2028 an Rapid Wien gebunden, ein von Feyenoord gebotener Betrag in zweistelliger Millionenhöhe würde aber den bisherigen Ablöserekord der Hütteldorfer – aufgestellt bei Isak Janssons Wechsel zu OGC Nizza – noch einmal einstellen.

Auf Seiten Rapids ist die Zukunft offen. Ob Sport-Geschäftsführer Markus Katzer das erhöhte Angebot akzeptiert, ist bislang unklar. Fakt ist, dass Rapid im zentralen Mittelfeld trotz der prominenten Abgänge von Dennis Kaygin, Thierry Gale, Roman Kerschbaum, Guido Burgstaller und eben Isak Jansson immer noch personell gut besetzt ist. Auf der Zugangsseite stehen bereits Spieler wie Ercan Kara, Claudy Mbuyi, Andrija Radulovic oder Petter Nosa Bahl, die bisher rund 3,5 Millionen Euro kosteten.

Für Sangare bedeutet ein Transfer möglicherweise den Schritt in eine größere Liga, für Rapid dagegen wäre ein erneuter Millionenverkauf nicht nur ein finanzieller Meilenstein, sondern auch ein Signal zur fortgesetzten Transferstrategie – und zur Neuausrichtung nach prominenten Abgängen im Sommer.

Quellen: Heute, Foot Africa

Photo by Michael Campanella/Getty Images

Impressum des Publishers ansehen