Babbel kritisiert Bayern-Abwehr und empfiehlt Upamecano | OneFootball

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·17. Januar 2021

Babbel kritisiert Bayern-Abwehr und empfiehlt Upamecano

Artikelbild:Babbel kritisiert Bayern-Abwehr und empfiehlt Upamecano

Der FC Bayern kann sich dank der Patzer der Konkurrenz am heutigen Sonntag an der Tabellenspitze wieder etwas absetzen. Gegen den SC Freiburg wird es dafür aber eine konzentriertere Vorstellung brauchen, als der Rekordmeister sie zuletzt häufig gezeigt hat. Markus Babbel reiht sich in die Riege der Kritiker ein.

Vor allem das Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft sieht der Ex-Profi und derzeit vereinslose Trainer als Problem. "Das fängt vorne an, dass da nicht mehr so gepresst wird wie man es in der alten Saison noch gemacht hat", sagt Babbel gegenüber Sport1. "Dadurch leiden die Abwehrspieler, die sich aber trotz alledem besser verhalten müssen." Die Flut an Gegentoren der vergangenen Wochen und Monate lastet der Ex-Nationalspieler vor allem ihnen an.


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Süle "kommt überhaupt nicht mehr in Tritt"

"Ich erwarte als Trainer von den Innenverteidigern, dass sie sich besser anstellen. Die Verteidiger müssen wieder lernen, die Gefahr früher zu erkennen", so Babbel. Der 48-Jährige erwartet ohnehin, dass sich im Sommer auf der Position viel tut. Den Abgang von David Alaba setzt er voraus, auch bei Jerome Boateng scheint Babbel skeptisch. Vor allem Niklas Süle bekommt aber seine Kritik ab. "Seit der Verletzung läuft er seiner Form total hinterher und kommt überhaupt nicht mehr in Tritt."

Upamecano als Problem-Löser nach München?

Die Lösung der Probleme könnte aus Sicht von Babbel Dayot Upamecano von RB Leipzig sein. "Er kann helfen, die Verantwortlichen denken natürlich über ihn nach. Ich wäre sehr froh, wenn er nach München kommt und damit der Bundesliga erhalten bleibt." Es sei grundsätzlich immer positiv, wenn die besten Kicker das Land nicht verlassen. Dass heftige Gerüchte den Franzosen mit dem FC Bayern in Verbindung bringen, wundert Babbel nicht. "Dort müssen sie sich etwas überlegen im Defensivbereich."

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