Babbel ist sich sicher: Der Vertragspoker wirkt sich negativ auf die Leistungen von Alaba aus | OneFootball

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·26. September 2020

Babbel ist sich sicher: Der Vertragspoker wirkt sich negativ auf die Leistungen von Alaba aus

Artikelbild:Babbel ist sich sicher: Der Vertragspoker wirkt sich negativ auf die Leistungen von Alaba aus

David Alaba präsentierte sich im UEFA Supercup gegen den FC Sevilla alles andere als in Topform. Der 28-jährige Österreicher erlaubte sich ungewohnte Patzer und wirkte vor allem defensiv alles andere als standfest. Laut Ex-FCB-Spieler Markus Babbel leiden die Leistungen von Alaba unter dem derzeit laufenden Vertragspoker.

Während Javi Martinez am vergangenen Donnerstag mit seinem Siegtreffer im UEFA Supercup zum Matchwinner avancierte und im Anschluss von allen Seiten gefeiert wurde, lief es für David Alaba nicht wirklich rund. Der 28-jährige Innenverteidiger erwischt einen gebrauchten Tag. Neben dem verursachten Elfmeter leistete sich Alaba einige Ballverluste und sein Luftloch in der 88. Minute, hätte den Bayern fast den Titel gekostet.


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Für viele Fans und Experten hat Alaba bereits beim CL-Finalturnier in Lissabon nicht den besten Eindruck hinterlassen. Laut Ex-FCB-Spieler Markus Babbel liegen die Gründe dafür auf der Hand.

„Alaba muss wieder im Klar im Kopf werden“

Bei „Sky“ äußerte sich Babbel wie folgt dazu: „Alaba ist nicht gut ins Spiel gekommen. Ich habe das Gefühl, dass ihn das ganze Thema rund um seine Person beschäftigt. Er hat mir im Finalturnier der Champions League schon nicht so gut gefallen. Das ist übertüncht worden von den großartigen Erfolgen gegen Barcelona oder im Finale gegen PSG. Man hat gemerkt, dass es ihn beschäftigt“.

Laut Babbel sei es nun wichtig, dass Alaba zeitnahe eine Entscheidung trifft, egal wie diese aussieht: „Ich würde es ihm wünschen, eine Entscheidung zu treffen, um wieder klar im Kopf zu werden. Egal, in welche Richtung“.

Zudem droht Alaba durch den zähen Vertragspoker einen „langfristigen Imageschaden“ zu erleiden: „Die Bayern versuchen zwar, ihn immer als den sympathischen, netten Profi hinzustellen und schieben alles auf den Berater, aber schlussendlich kriegt er auch seine Delle weg“.

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