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·28. Januar 2022

Babbel: "Christensen wäre sogar noch besser als Süle"

Artikelbild:Babbel: "Christensen wäre sogar noch besser als Süle"

Die Frage nach einem Ersatz für Niklas Süle ist das Transferthema Nummer eins beim FC Bayern. Markus Babbel würde eine Verpflichtung von Andreas Christensen begrüßen.

Mit Niklas Süle wird ein weiterer Spieler den FC Bayern ablösefrei verlassen. Der Innenverteidiger hat die Entscheidung getroffen, seinen Vertrag im Sommer auslaufen zu lassen. "Natürlich ist es erst mal bitter für den FC Bayern, dass du so Spieler ablösefrei verlierst. Das tut jedem Unternehmen weh", sagte Ex-Profi Markus Babbel im Podcast "Bayern Insider" der Bild-Zeitung über Süles bevorstehenden Abschied. "Auf der anderen Seite", so Babbel, "wird mir nicht bange. Da sind schon gute Verteidiger auf dem Markt, zum Teil auch ablösefrei. Da wird sich der FC Bayern mit Sicherheit einen herauspicken, von dem sie überzeugt sind, dass er die Leistung bringt, wenn nicht sogar besser ist als Niklas Süle."


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Christensen als Süle-Ersatz? "Der logische Schritt"

Als mögliches Transferziel gilt Andreas Christensen, der die Bundesliga aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach (2015 - 2017) kennt und dessen Vertrag beim FC Chelsea ausläuft. Darauf angesprochen, ob Christensen ein so guter Innenverteidiger wie Süle sei, antwortete Babbel: "Ich glaube sogar noch besser. Der gefällt mir unglaublich gut, der spielt für mich völlig unter dem Radar. Er ist fußballerisch sehr gut, hat eine sehr gute Zweikampfführung, ist hart am Mann." Der Wechsel von Chelsea zum FC Bayern wäre "der logische Schritt, noch mal einen Step vorwärts zu machen", sagte Babbel und betonte: "Nichts gegen Chelsea, der FC Bayern ist schon noch mal eine andere Hausmarke."

Zweifel an Rüdiger

An einer Verpflichtung von Antonio Rüdiger hegt Babbel indes Zweifel: "Die Frage für mich lautet: Schafft er es, fußballerisch beim FC Bayern mitzuhalten? Sie sind sehr dominant in der Liga, anders als Chelsea. Du bist permanent der Verein, der Dominanz ausstrahlt. Da steht bei mir ein großes Fragezeichen." Auf der anderen Seite sei der deutsche Nationalspieler aber "unglaublich zweikampfstark, er hat etwas Arrogantes an sich, macht so Psychospielchen mit dir. Es gelingt ihm sehr gut, seit Thomas Tuchel da ist. Er wirkt wie ausgewechselt, spielt mit einer tollen Körpersprache und Dynamik." Allerdings wird Rüdiger auch mit Real Madrid in Verbindung gebracht.

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