Babbel attackiert Hitzlsperger: "Intelligenter eingeschätzt" | OneFootball

Sportlich hat der VfB Stuttgart mit sieben Zählern aus den letzten vier Bundesliga-Partien zurück in die Spur gefunden. Abseits des Platzes bleibt die Lage aber angespannt.

Grund dafür ist der Machtkampf zwischen Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt, der Ende des letztens Jahres eskaliert ist. „Der offene Brief war natürlich ein absolutes Desaster“, ordnete Ex-Trainer Markus Babbel die Lage im ‚SWR‘ ein.

Dabei fand er deutliche Worte für seinen ehemaligen Schützling: „Das hätte ich dem Thomas nicht zugetraut. Da habe ich ihn etwas intelligenter eingeschätzt. Da war für mich völlig klar, das geht nicht, das war unter der Gürtellinie.“

Babbel dachte dabei aber nicht nur an seinen früheren Spieler, sondern auch an den amtierenden Präsidenten Vogt. Der müsse sich nun auch im Klaren darüber sein, „dass er im Moment keine gute Rolle spielt“. Generell gebe der VfB somit trotz der fußballerisch guten Saison „im Moment einfach ein desolates Bild nach außen ab“. Der 48-Jährige schloss seine Einordnung daher mit einem Appell an Hitzlsperger und Vogt: „Im Moment sind beide gefordert, im Wohle des VfB wieder auf einen Nenner zu kommen.“