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·25. September 2021

Aytekin zum Platzverweis gegen Dahoud: "Wollte Zeichen setzen"

Artikelbild:Aytekin zum Platzverweis gegen Dahoud: "Wollte Zeichen setzen"

Die Gelb-Rote Karte gegen BVB-Profi Mo Dahoud in der ersten Halbzeit zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund beeinflusste das Spiel maßgeblich. Schiedsrichter Deniz Aytekin äußerte sich anschließend zu seiner Entscheidung.

Es kommt selten vor, dass sich Schiedsrichter im Anschluss an ein Spiel zu ihrer eigenen Leistung äußern. Deniz Aytekin sah sich nach der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund auf Sky dazu allerdings gezwungen. Er verwies Dortmunds Mo Dahoud in der 40. Minute mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes, nachdem dieser zunächst für ein Foul die erste Gelbe sah (10.) und dann nach einem Pfiff gegen sich leicht reklamierte. Aytekin erklärte: "Man kann durchaus sagen, dass sie einzeln betrachtet zu hart ist, allerdings ging es mir um etwas Anderes. Wir hatten wenige Minuten zuvor eine Szene, wo Guerrero abwinkt. Ich habe dann unmissverständlich erklärt, dass ich dieses Verhalten auf dem Platz nicht möchte. Ich wollte ein Zeichen setzen."


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"Haben Mindestmaß an Respekt verdient"

In der Folge war Dahoud derjenige, der die Linie Aytekins zu spüren bekam. Der Schiedsrichter forderte: "Wir haben auch ein Mindestmaß an Respekt verdient für eindeutige Fouls. Dieses Abwinken wird mittlerweile für selbstverständlich gehalten und dann kam diese Aktion von Dahoud, da habe ich auf Gelb-Rot entschieden. In der Summe war mir das respektlose Abwinken zu viel." Obgleich auch Aytekin einsah, dass die Gelbe Karte per se hart war, sagte er: "Es ist auch nicht notwendig, in dieser Situation abzuwinken, es war ein klares Foulspiel und er hätte es einfach akzeptieren können."

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