Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·18. August 2024
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21 Tore, drei klare Siege und ein Hattrick zeichnen den dritten Spieltag der AXA Women's Super League 2024/25 aus. Auch der FC ST. Gallen 1879 setzte mit dem 5:0-Kantersieg gegen die FC Aarau Frauen ein Marker in der noch jungen Saison.
Es war erneut kein guter Tag für die BSC YB Frauen im Auswärtsspiel gegen Servette FC Chênois Féminin: Gastgeber Genf machte von Anfang an Druck , YB wirkte zu Beginn weg verunsichert und unkonzentriert in der Defensive. Das gereichte Maria Korhonen in der 23.Minute mit einem schönen Weitschuss aufs Tor zum Vorteil - Korhonen erzielte die 1:0-Führung aus 16 Metern Distanz. Die Berner Newcomerin Noa Schärz zeigte vielsprechende Aktionen und versuchte mit einem schönen Schuss den Ausgleich, traf aber dabei den Pfosten. Derweil setzte Servette mit zwei weiteren Toren (Joana Marchao, Sandrine Mauron) dem dominanten Genfer Auftritt das Krönchen zum verdienten 3:0- Sieg auf.
Der FC St. Gallen 1879 feierte im Heimstadion Espenmoos mit dem klaren 5:0-Sieg gegen den FC Aarau Frauen den zweiten Sieg der Saison. Die offensiv stark agierenden Ostschweizerinnen kamen von Anfang an zu attraktiven Chancen, um deren Auswertung Sara Nilsson (2x), Yael Aberhard, Sina Hauswirth und Victoria Bischof besorgt waren. St. Gallen liess dem Gegner nicht viel Raum, Aarau suchte nach Lösungen, kam aber an der abgeklärt wirkenden Torhüterin Nadine Böhi nicht vorbei. Damit liegen die Ostschweizerinnen in der Tabelle wieder auf Platz 3, hinter Leader FC Zürich und dessen Verfolger GC Frauenfussball.
Ebenfalls klar setzten sich die Frauen des FC Basel 1893 gegen Tabellenschlusslicht Frauenteam Thun Berner-Oberland auswärts durch. Es ist die dritte Niederlage in Folge für Thun, das mit dem Spiel von diesem Wochenende insgesamt bereits 16 Gegentore kassierte. Das Team von Coach Thomas Rothenbühler verbleibt damit weiterhin am Schluss der Tabelle.
Hochspannung gabs in der Partie GC Frauenfussball gegen den FC Luzern auf dem Campus Niederhasli. GC-Stürmerin Géraldine Ess lief in der ersten Halbzeit gleich zum Hattrick auf. Nach dem 4:0 von Teamkollegin Emanuela Pfister lag der Sieg für die Zürcherinnen klar auf der Hand - doch das bisher sieglose Luzern fand plötzlich zu neuen Kräften und begab sich auf eindrückliche Aufholjagd. Rilana Ueltschi traf dabei gleich zweimal, Bettina Brülhart legte zum 4:3 nach, nur ganz knapp verfehlten damit die Luzernerinnen den Ausgleich.
Am vierten Spieltag von nächstem Samstag, 31. August, sind erneut alle zehn Teams im Einsatz.