Ausstiegsklausel: FC Bayern in Kontakt mit Roberto De Zerbi – aber mit schlechten Karten | OneFootball

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·25. März 2024

Ausstiegsklausel: FC Bayern in Kontakt mit Roberto De Zerbi – aber mit schlechten Karten

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Der FC Bayern befindet sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel. Einer, der dabei auf der Kandidatenliste stehen soll, ist Roberto De Zerbi.

Für den FC Bayern kommt es offenbar wieder infrage, eine vergleichsweise hohe Ablösesumme für einen Trainer zu bezahlen. Zur Erinnerung: Als Julian Nagelsmann 2021 vom Ligakonkurrenten RB Leipzig geholt wurde, fiel eine Transferentschädigung von etwa 25 Millionen Euro zur Zahlung an.


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Nagelsmann ist beim deutschen Fußballrekordmeister längst Geschichte, und auch das Ende von Thomas Tuchel naht. Dieser wird nur noch diese Saison als Bayern-Trainer tätig sein, für danach läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren.

Im Rahmen dessen haben die Bayern laut Relevo Kontakt zu Roberto De Zerbi aufgenommen. Der 44 Jahre alte Italiener ist einer der Trainer, über die im europäischen Fußball aufgrund seiner äußerst attraktiven wie erfolgreichen Spielweise bei Brighton & Hove Albion am häufigsten diskutiert wird.

De Zerbis Vertrag ist zwar noch bis 2026 gültig, beinhaltet jedoch eine Ausstiegsklausel, die bei etwa 14 Millionen Euro liegt. Macht ein Klub von diesem Passus Gebrauch, wären Brighton somit die Hände gebunden. De Zerbi wird außerdem bei Manchester United und dem FC Chelsea gehandelt.

Und die beiden Teilnehmer an der Premier League haben wohl wesentlich bessere Karten als die Bayern. De Zerbi sei fasziniert und fühle sich grundsätzlich geschmeichelt von den Avancen aus München, würde aber angeblich lieber in der englischen Spitzenliga weiterhin seinem Job nachgehen.

De Zerbi kann von also wohl der Trainerliste gestrichen werden. Als bayrischer Wunschkandidat gilt sowieso seit geraumer Zeit Leverkusens Xabi Alonso. Eine endgültige Entscheidung ist aber weder beim einen noch beim anderen Kandidaten getroffen worden.

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