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·23. September 2022

Ausschreitungen in Marseille: Eintracht erhält Bewährungsstrafen

Artikelbild:Ausschreitungen in Marseille: Eintracht erhält Bewährungsstrafen

Nach den Ausschreitungen am Rande des Champions-League-Spiels zwischen Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt hat die UEFA den Bundesligisten mit zwei Bewährungsstrafen und einer Geldstrafe belegt.

Dies kommunizierte Eintracht Frankfurt am Freitagabend via Vereinsmedien. Das Maß der Bewährungsstrafen belaufe sich auf eine Auswärtssperre und eine Teilsperrung, die Dauer sei auf ein Jahr festgelegt worden. Sollten sich innerhalb dieses Zeitraumes ähnliche Vorkommnisse wie beim Gastspiel gegen Olympique Marseille am 13. September wiederholen, wäre es der Eintracht demnach einerseits untersagt, Auswärtstickets für das darauffolgende Auswärtsspiel in einem der drei Europapokalwettbewerbe zu verkaufen. Andererseits seien im darauffolgenden Europapokal-Heimspiel mindestens 1.000 Plätze zu sperren. Die Geldstrafe belaufe sich indes auf 45.000 Euro.


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Strafe wegen Hitlergruß von Fans

Wie die Eintracht betonte, habe die UEFA die Sanktionen "ausdrücklich für den Tatbestand des rassistischen Verhaltens, also dem Zeigen des „Hitlergrußes“ und weiterer faschistischer Gesten, die von zwei Personen vor dem Spiel in Richtung französischer Anhänger getätigt wurden", verhängt. Da die kommenden beiden Partien in der Königsklasse gegen Tottenham Hotspur nicht betroffen seien, finde ein uneingeschränkter Ticketverkauf statt.

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