Ausgerechnet Zahavi hat Bayern geholfen: Neue Details zum Tuchel-Deal enthüllt | OneFootball

Weder die Entlassung von Julian Nagelsmann noch die Verpflichtung von Thomas Tuchel wurden bisher offiziell vom FC Bayern bestätigt. Mit Blick auf die jüngsten Meldungen scheint es jedoch nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Münchner beides verkünden. Nun wurde neue Details zum Tuchel-Deal enthüllt.

Wie “SPORT1” berichtet, war Thomas Tuchel einer der Hauptgründe, warum die Bayern-Bosse mitten in der Saison die Reißleine gezogen haben und sich von Julian Nagelsmann trennen. Demnach hatten die Münchner Angst, dass der 49-Jährige im Sommer nicht mehr zur Verfügung steht und bei einem anderen Top-Klub unter Vertrag steht.

Nach Informationen von “Sky” haben sich Tuchel und die Bayern bereits auf einen Vertrag bis 2025 verständigt. Laut “Sky”-Reporter Florian Plettenberg könnte Tuchel am morgigen Samstag seinen Vertrag beim Rekordmeister unterschreiben. Der FCB möchte allerdings zunächst die Entlassung von Nagelsmann unter Dach und Fach bringen.

Zahavi hatte seine Finger im Spiel

Besonders interessant ist: Wie Plettenberg erfahren haben will, hat Pini Zahavi maßgeblich Anteil daran, dass Tuchel beim FC Bayern gelandet ist. Ausgerechnet jener Spielerberater, den Uli Hoeneß einst öffentlich als “geldgierigen Piranha” beschimpft hat, und dem nachgesagt wird, dass er die Abgänge von David Alaba (Real Madrid) und Robert Lewandowski (FC Barcelona) bewusst forciert hätte.

Laut “tz”-Reporter Philipp Kessler, wollte Tuchel ursprünglich in der englischen Premier League bleiben.  Als das FCB-Interesse allerdings konkreter wurde, wollte er unbedingt zum FC Bayern. Neben den sportlichen Aspekten ist zudem ein wichtiger Punkt, dass seine Töchter beide in München leben.