Ausgaben in Millionenhöhe: Teure BVB-Küche erschwert Transfers | OneFootball

Ausgaben in Millionenhöhe: Teure BVB-Küche erschwert Transfers | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·6. August 2025

Ausgaben in Millionenhöhe: Teure BVB-Küche erschwert Transfers

Artikelbild:Ausgaben in Millionenhöhe: Teure BVB-Küche erschwert Transfers

Spieler kosten Geld. Doch Bundesligisten wie Borussia Dortmund müssen auch ihre Infrastruktur auf dem neuesten Stand halten. Das kann teuer werden, wie der BVB gerade erfahren musste.

In diesem Transfersommer heuerten bislang zwei Neuzugänge bei den Schwarz-Gelben an. Da wäre zum einen Jobe Bellingham (19) vom AFC Sunderland, für den die Westfalen 30,5 Millionen Euro locker machten. Ersatzkeeper Patrick Drewes (32) wechselte für 200.000 Euro von Bundesligaabsteiger VfL Bochum zum Revierrivalen. Mit Yan Couto (23) von Manchester City (20 Mio.) und Daniel Svensson (23) vom FC Nordsjaelland (6,5 Mio.) blieben zudem zwei Leihspieler fest in Dortmund.


OneFootball Videos


Viele Fans hoffen auf weitere Verstärkungen. Namen wie Jadon Sancho (25), Fábio Silva (23) oder auch Carney Chukwuemeka (21) geistern schon seit Wochen durch die Presse. Noch hat jedoch keiner aus dem Trio seine Unterschrift unter einen Arbeitsvertrag bei der Borussia gesetzt.

Fünf Großverdiener vor ablösefreiem Wechsel

Neu ist dagegen eine andere Millionen-„Verpflichtung“. So benötigte nach Angaben der Sport Bild der Signal Iduna Park dringend eine neue Küchenanlage. Vor gut einem Jahr nahm die Gewerbeaufsicht das Interieur im Westfalenstadion unter die Lupe. Ergebnis: Die gesamte Kücheneinrichtung sei „veraltet und unzulässig“. Der BVB musste sie daher erneuern lassen – und zwar für elf Millionen Euro!

Dieser Betrag fehlt dem Bundesligisten nun bei der Verpflichtung neuer Spieler. Obgleich die Schwarz-Gelben durch den Einzug in das Viertelfinale der Klub-WM laut ZDF rund 44 Millionen Euro eingenommen haben und sich in der Bundesliga für die Champions League qualifiziert haben, ist das Geld nicht im Übermaß vorhanden.

Großverdiener wie Niklas Süle (29), Emre Can (31), Pascal Groß (34), Salih Özcan (27) und Julian Brandt (29), deren Vertrag nur noch bis Sommer 2026 läuft, befinden sich weiterhin im Kader. Da der BVB bislang keinen verkaufen konnte, stehen sie weiterhin auf der Gehaltsliste. Im nächsten Jahr droht der Abgang des Quintetts – ohne dass Borussia Dortmund auch nur einen Cent einnimmt.

Impressum des Publishers ansehen