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1. FSV Mainz 05

·18. Mai 2024

Aus eigener Kraft: FSV sichert sich sensationell den Klassenerhalt

Artikelbild:Aus eigener Kraft: FSV sichert sich sensationell den Klassenerhalt

05ER drehen auf & machen alles klar

Während der FSV unverändert zurückkehrte, ersetzte auf Seiten der Niedersachsen mit Beginn der zweiten Hälfte Patrick Wimmer den Torschützen Paredes. Ereignisreich sollten sich die ersten Minuten nach Wiederbeginn allerdings nicht gestalten. Erst in der 56. Minute wurde es erstmals gefährlich, als Wimmer über rechts durchgebrochen war, in die Mitte passte, wo Dominik Kohr aber vor dem einschussbereiten Wind klären konnte. Die Gäste agierten defensiv aber insgesamt äußerst stabil und ließen dem Gegner kaum Räume. Nach einer guten Stunde wäre die Mainzer Führung dann beinahe der gleichen Co-Produktion entsprungen wie vor der Pause. Amiri trieb das Leder durchs Mittelfeld, bediente im richtigen Moment Gruda, dessen Schlenzer aber knapp über dem Querbalken landete (62.). Während die Partie für den VfL nur noch kosmetischen Wert hatte, war die Geschichte für den FSV nach wie vor eine unheimlich packende Angelegenheit. Dass der Punkt reichen würde war klar, ein Tor für Union im Duell mit dem SC Freiburg und ein Gegentor hätten aber zu diesem Zeitpunkt die Relegation bedeutet, die man niemandem gönnen möchte. Eine Ausgangslage, die dazu führte, dass die 05ER vorsichtiger wurden gegen engagierte Wolfsburger und in erster Linie darauf bedacht waren, das Remis zu verteidigen.


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Und so musste ein Standard Amiris herhalten, um den FSV dem im Winter kaum für möglich gehaltenen Klassenerhalt noch näher zu bringen. Sepp van den Berg warf sich in die Hereingabe des Winter-Neuzugangs, scheiterte zunächst an Casteels, bugsierte den Ball aber im Nachsetzen aus kurzer Distanz über die Linie - 2:1 für Mainz (71.). Über die kommenden Randnotizen konnte man aus 05-Sicht getrost hinwegsehen, weil es nur noch eine Szene war, die zählen sollte: Denn in der 85. Minute schlug Hanche-Olsen einen langen Ball in die gegnerische Hälfte, den Gruda erlief und erneut ganz cool blieb. Der 19-Jährige flankte von der Grundlinie auf Burkardt, dessen Kopfball gegen die Laufrichtung Casteels nicht zu fassen bekam, so dass das Leder zur Entscheidung über die Linie trudelte - Klassenerhalt! Punkt. Die Party in Wolfsburg, in Mainz und überall dazwischen durfte starten. NIEMALS AUFGEBEN - damals, heute und immer wieder.

Wolfsburg - Mainz 05 1:3 (1:1)

VfL: Casteels - Fischer, Lacroix, Bornauw, Zesiger - Majer, Arnold, Baku (76. Cerny), Kaminski, Paredes (46. Wimmer) - Wind (76. Behrens)FSV: Zentner - Widmer (74. Caci), Kohr, van den Berg, Hanche-Olsen, Mwene - Barreiro, Amiri (90.+3 Guilavogui) - Gruda (87. Krauß), Burkardt (90.+3 Richter), Lee (74. Ajorque)

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