LigaInsider
·9. März 2023
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Beim FC Augsburg ist es noch offen, wer im zentralen Mittelfeld an der Seite des derzeit gesetzten Arne Engels beginnt. In der Verlosung sind sowohl Niklas Dorsch als auch Julian Baumgartlinger. In den vergangenen beiden Partien teilten sich die beiden die Einsatzzeit, wobei Dorsch zweimal begann. „Jetzt war es eine Aufgabenteilung. Julian hat es jetzt zweimal sehr gut gemacht. Gegen Hoffenheim, als er reinkam, und auch in der zweiten Halbzeit [gegen Bremen, Anm. d. Red.]“, sagte Maaßen auf der Pressekonferenz zum Bayern-Spiel. „Er war ein Faktor für die Stabilität“, gab es Lob für Baumgartlinger. Unzufrieden war der Trainer aber auch mit Dorsch nicht, weshalb der frühe Wechsel gegen Bremen (46.) nicht unbedingt leistungsbedingt war: „Niklas hat es in der ersten Halbzeit nicht schlecht gemacht. Wir wollten einfach den Rhythmus mit einem anderen Spielertypen ein Stück weit ändern.“
In seiner besten Verfassung ist Dorsch nach zwei aufeinanderfolgenden Mittelfußfrakturen aktuell aber noch nicht. „Es ist klar, dass Niklas Spielpraxis braucht und er diese in den Pflichtspielen sammeln wird. Und dass er noch nicht bei der Leistungsfähigkeit ist, die er irgendwann mal hatte, ist auch klar.“ Ob Dorsch die angesprochene Praxis gegen München von Beginn an oder diesmal als Joker hinter Baumgartlinger erhält, wird sich zeigen. „Wir werden erst morgen entscheiden, wer am Ende aufläuft“, so Maaßen, der zumindest einen Startelfeinsatz von Rückkehrer Elvis Rexhbeçaj beim FC Bayern ausschloss.