Aufstiegskapitän erwartet "ganz hartes Jahr für Schalke" | OneFootball

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·8. Juni 2023

Aufstiegskapitän erwartet "ganz hartes Jahr für Schalke"

Artikelbild:Aufstiegskapitän erwartet "ganz hartes Jahr für Schalke"

Der FC Schalke 04 muss am Ende der Bundesliga-Saison wie 2021 den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten. Seinerzeit gelang der sofortige Wiederaufstieg, die Vorzeichen scheinen heuer sogar besser als damals. Dennoch hält sich Dietmar Schacht mit Erwartungen an seinen Ex-Klub im Unterhaus zurück.

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Einen Durchmarsch der Königsblauen werde es wie beim letzten Stelldichein in der 2. Liga nicht geben, so der Kapitän der Aufstiegsmannschaft von 1991 gegenüber der WAZ. Konkurrenz sei schließlich reichlich vorhanden. Unter anderem hat der 60-Jährige Hertha BSC oben auf der Liste. "Berlin ist der Verein aus der Hauptstadt, da wird man automatisch alle Hebel in Bewegung setzen, um sich so schnell wie möglich in der obersten Spielklasse zurückzumelden. Dazu will der Hamburger SV nach dem Scheitern in der Relegation gegen den VfB Stuttgart offenbar den Etat für die neue Saison erhöhen und noch einmal angreifen", so Schacht.


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Auch Düsseldorf und St. Pauli auf der Liste

Auch Fortuna Düsseldorf und den FC St. Pauli sieht er als Teams, die vorne mitmischen werden. "Ich gehe davon aus, dass es ein ganz hartes Jahr für Schalke wird", legt sich Schacht fest. Dabei gehe er dennoch verhalten optimistisch in die kommende Saison, wobei die Hauptaufgabe darin liege, im Sommer eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Anders als 2021 ist dabei kein radikaler Umbruch vonnöten, da S04 ein Gerüst erhalten bleibt.

"Team muss Grundstimmung vom ersten Spiel an bestätigen"

Ganz anders als vor zwei Jahren ist auch die Stimmung rund um Schalke. Seinerzeit wurden die Spieler regelrecht vom Hof gejagt, diesmal ist die Unterstützung trotz des Abstiegs ungebrochen. "Wenn ich mit Leuten oder Fanclubs spreche, ist der Tenor meistens: Schalke hat gekämpft und alles probiert. Da ist niemand richtig sauer auf die Spieler", sagt Schacht. Daraus ergehe aber auch eine Verpflichtung. "Das Team muss diese Grundstimmung der Fans und das Vertrauen in Trainer Reis vom ersten Spiel an bestätigen", fordert der frühere Abwehrmann.

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