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·27. April 2023

Aufstieg in die 3. Liga: Spannung im Nordosten und Südwesten

Artikelbild:Aufstieg in die 3. Liga: Spannung im Nordosten und Südwesten

Mit dem SC Preußen Münster steht bereits der erste Aufsteiger in die 3. Liga fest. In der Regionalliga Bayern (SpVgg Unterhaching) und der Nord-Staffel (VfB Lübeck) ist das Meisterrennen aus sportlicher Sicht ebenfalls nahezu entschieden. Spannender ist es da mit Blick auf die Regionalligen Nordost und Südwest, wo noch mehrere Mannschaften um den ersten Platz kämpfen.

Nordost: Zweikampf zwischen Cottbus und Erfurt

Aktuell läuft es in der Nordost-Staffel auf einen Zweikampf zwischen Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt hinaus. Am vergangenen Wochenende konnten sich die Lausitzer erstmals ein Stück absetzen, sind nach 29 Spielen drei Punkte vor den Thüringern. Während Cottbus mit 2:1 in Greifswald gewann, verlor Aufsteiger Erfurt mit 1:2 beim Vorjahres-Meister BFC Dynamo. Auch der FC Carl Zeiss Jena ist noch im Rennen, hat bei neuen Punkten Abstand auf die Tabellenführung aber nur noch ganz theoretische Chancen.


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Während Cottbus am kommenden Dienstag zu Hause gegen den BFC Dynamo (5.) spielt, empfängt Erfurt am Sonntag Germania Halberstadt (17.), Jena spielt am Freitag beim Berliner AK (9.). Brisant: Am drittletzten Spieltag kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Erfurt und Cottbus. Wer auch immer Meister wird, hat den Aufstieg aber noch nicht sicher, misst sich stattdessen in den Relegationsspielen mit dem Meister der Bayern-Staffel. Das ist aller Voraussicht nach die SpVgg Unterhaching, die fünf Partien vor dem Ende neun Punkte vor den Würzburger Kickers liegt. Noch ist allerdings nicht ganz klar, ob die Münchner Vorstädter die Lizenzbedingungen erfüllen können.

Südwest: Drei Teams mit guten Chancen

Noch etwas enger ist die Lage im Südwesten. Weiterhin Tabellenführer ist der SSV Ulm. Allerdings beträgt der Vorsprung auf die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim auch nur drei Punkte. Während der Tabellenführer zuletzt nur fünf Punkte aus vier Partien holte (immerhin gelang nun ein 2:0-Erfolg gegen Hessen Kassel), gewannen die Kraichgauer die vergangenen sechs Partien und zeigten sich wesentlich formstärker.

Nur einen Zähler hinter Hoffenheim liegt der TSV Steinbach Haiger auf Platz drei. Mit 3:0 setzte sich das Team am Wochenende gegen den nun Fünften aus Homburg durch, hat fünf Spiele vor dem Saisonende auch noch gute Chancen, sich den Titel und damit den Aufstieg zu sichern. Auf Platz vier, aber schon acht Punkte hinter Ulm, liegt der FSV Frankfurt. Der FSV spielt am Samstag bei Hoffenheim II, Steinbach spielt gegen Hessen Kassel (15.), Ulm empfängt die Kickers Offenbach (6.).

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