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·12. Januar 2019
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·12. Januar 2019
Werder Bremen hat sich auf dem Transfermarkt im Januar bisher recht zurückhaltend präsentiert. Mit Romano Schmid kommt ein Talent von RB Salzburg, das allerdings verliehen werden soll. Schon auf Leihbasis weg ist Ole Käuper. Der Mittelfeldmann soll bis 2020 bei Erzgebirge Aue Spielpraxis sammeln.
Die Veilchen haben zudem eine Kaufoption für den 22-Jährigen erworben. Zum Schritt in die 2. Bundesliga habe den gebürtigen Bremer auch Trainer Florian Kohfeldt geraten. „Er ist ein großer Förderer von mir“, erklärt der ehemalige Juniorennationalspieler gegenüber der Bild-Zeitung. „Er hat die Leihe befürwortet, weil ich Spielpraxis brauche.“ Angesichts der großen Konkurrenz im Bundesliga-Kader der Hanseaten wäre die in Bremen nur schwer zu erreichen gewesen. In der Hinrunde stand das Eigengewächs lediglich zum Saisonauftakt im DFB-Pokal bei Wormatia Worms für zehn Minuten bei den Profis auf dem Platz.
„Schon eine Umstellung“
Allerdings setzte Käuper auch eine langwierige Sprunggelenksverletzung über Monate außer Gefecht. Ansonsten wären weitere Einsätze nicht auszuschließen gewesen, schließlich kennt Kohfeldt die Qualitäten der Leihgabe genau. Den 1,88 Meter großen Mittelfeldspieler machte er schließlich schon in seiner Zeit als Coach der U23 Bremens in der 3. Liga zum Stammspieler, als der noch ein Teenager war. „Ich bin ein Bremer Junge und bei Werder groß geworden“, berichtet Käuper derweil. „Das erste Mal die Heimat zu verlassen, ist schon eine Umstellung.“ Er war 2005 zu den Grün-Weißen gekommen. Trotz des vermeintlichen Rückschritts ins Erzgebirge hat Käuper langfristig weiterhin das Ziel im Auge, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Sein Debüt im Oberhaus feierte er im Dezember 2017 bei Bayer Leverkusen (0:1).
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