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·28. Juni 2021

Aue: Bayern-Talent Kühn im Visier – Dajaku auf der Liste

Artikelbild:Aue: Bayern-Talent Kühn im Visier – Dajaku auf der Liste

Bei Erzgebirge Aue arbeitet Präsident Helge Leonhardt weiter mit Hocheifer an der Aufrüstung des Kaders. Der Vereinschef bestätigte Verhandlungen mit dem deutschen Meister Bayern München über die Verpflichtung von Flügelstürmer Nicolas Kühn aus der Reserve des Rekordchampions. Außerdem haben die Sachsen angeblich auch Interesse an Kühns früherem Teamkollegen Leon Dajaku von Bundesligist Union Berlin.

"In guten Gesprächen mit dem FC Bayern“

Kühn gehört ist offenbar zu den Wunschkandidaten von Leonhardt und des neuen Trainers Aliaksei Shpileuski. "Nicolas ist ein Spieler, den wir gerne verpflichten wollen. Wir sind davon überzeugt, dass er sich in Aue zu einem starken Spieler für die zweite Liga entwickeln kann. Wir sind in guten Gesprächen mit dem FC Bayern“, erklärte Leonhardt bei Sport1.


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Aue könnte für Kühn tatsächlich ein geeignetes Sprungbrett sein. Der 21-Jährige aus der Talentschmiede von Bundesligist RB Leipzig, der einst als eines der vielversprechendsten Talente im deutschen Fußball galt, wartet noch auf seinen Durchbruch. Weder in Leipzig noch nach seinem Zwei-Millionen-Transfer zum niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam und nun schließlich in den vergangenen 18 Monaten bei den Bayern gelang dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler der Aufstieg in die hochkarätigen Profi-Kader seiner Klubs.

Mit Bayerns Drittliga-Reserve stieg Kühn nach dem Gewinn der Meisterschaft 2020 in der abgelaufenen Saison in die Regionalliga ab. Vier Treffer in seinen lediglich 21 Einsätzen konnten nicht zum Klassenerhalt beitragen.

Leihgeschäft mit Dajaku möglich

Dajaku kommt nach Angaben des Online-Portals Tag24 in Aue ebenfalls als ein Ersatz für den zu Bundesligist Arminia Bielefeld abgewanderten Torjäger Florian Krüger in Betracht. Bei Union hat der 20-Jährige nach dem ersten Abschnitt seines mit den Bayern noch bis 2022 vereinbarten Leihengagements vorerst noch keine Perspektive. Die Köpenicker würden den im Talentschuppen von Erstligist VfB Stuttgart ausgebildeten Angreifer, der in der vorletzten Saison regelmäßig mit dem Profikader der Bayern trainierte und zu zwei Bundesliga-Kurzeinsätzen kam, gerne weiterverleihen.

Eine Verpflichtung des gebürtigen Waiblingers ohne eine langfristige Bindung passt wiederum zum Budget der Veilchen. Die Millionen-Ablöse für Krüger fließt lediglich in drei Tranchen, sodass die Sachsen kein Spieler von Krügers Kaliber kaufen können. Seine Empfehlungen bestehen hingegen fast nur aus seinen 43 Drittliga-Einsätzen für die Bayern-Reserve, da der Linksaußen in Berlin auch aufgrund von Verletzungen in der zurückliegenden Saison nur zweimal als Einwechselspieler zum Zuge kam.

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