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·7. Februar 2023

Aubameyang vor MLS-Wechsel? LAFC mit Interesse

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Pierre-Emerick Aubameyang gilt beim FC Chelsea als Opfer des Kaufrauschs des Winter-Transferfensters. Der Stürmer hatte sich erst am Deadline Day der Sommer-Wechselperiode den Blues angeschlossen, seinerzeit war noch Thomas Tuchel Chefcoach. Infolge dessen Entlassung hat der Gabuner unter Neu-Trainer Graham Potter nach und nach an Stellenwert verloren.

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Zuletzt ist die Entwicklung darin gemündet, dass der Torjäger nicht für die K.o.-Phase der Champions League nominiert wurde: Damit Chelsea wenigstens drei seiner vielen teuren Neuzugänge melden konnte, musste der Routinier weichen (fussball.news berichtete). Spätestens seit diesem Vorgang gilt Aubameyang als wechselwillig, und auch die Londoner haben wohl Interesse, die Zusammenarbeit recht schnell zu beenden. Auch nach Schließung der Transferfenster in Europa gäbe es noch Möglichkeiten. Laut übereinstimmenden Medienberichten aus den USA beschäftigt sich derzeit vor allem Los Angeles FC mit einer Verpflichtung des ehemaligen Dortmunder Bundesliga-Torschützenkönigs.


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Nachfolger von Bale?

Der amtierende Meister der MLS hat seit dem Playoff-Finale im November Gareth Bale (Karriereende) und Cristian Arango (Wechsel zu CF Pachuca) verloren und befindet sich auf der Suche nach neuer Torgefahr. Aubameyang würde da durchaus ins Konzept passen, seine Qualitäten sind hinlänglich bekannt. Dass der schillernde Stürmerstar sich in Los Angeles wohlfühlen dürfte, ist wohl auch keine allzu mutige Annahme. Allerdings muss als fraglich gelten, ob der MLS-Champion das hohe Gehalt von Aubameyang stemmen könnte, da in den USA ein sogenannter Salary Cap Grenzen setzt. Denkbar wäre laut Medienberichten, dass Chelsea weiter einen Großteil des Salärs übernimmt. Dann können die Blues den unzufriedenen Gabuner aber eigentlich auch behalten, immerhin tummeln sich die klassischen Stürmer-Typen im Kader nicht gerade.

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