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·21. Dezember 2024
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Der Freiburger Stammkeeper konzentriert sich lieber auf den SC und seinen Traum im DFB-Kosmos.
Torhüter Noah Atubolu vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg blickt mit Vorfreude auf das Duell mit Meister Bayer Leverkusen am Samstagabend (18.30 Uhr/SKY). „Leverkusen ist wieder richtig gut drauf, wir aber auch“, sagte Atubolu bei Sky: „Da spielt der Zweite gegen den Fünften. Das ist ein richtiges Topspiel, worauf die Zuschauer sich freuen können.“
Das Freiburger Eigengewächs überzeugt derzeit in seiner zweiten Bundesliga-Saison als Stammkeeper. In einem turbulenten Herbst, in dem der Sportclub unter anderem gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld aus dem Pokal ausgeschieden und in der Liga vier Spiele ohne Sieg geblieben war, bezeichnete der kicker den 22-Jährigen als „Anker in unruhigen Gewässern“. Das weckt wohl auch Begehrlichkeiten in England: Niclas Füllkrugs West Ham United soll Atubolu auf dem Schirm haben. Das Interesse des Premier-League-14. schiebe er jedoch „beiseite“.
Viel klarer blickt der U21-Nationalspieler auf sein Ziel innerhalb des DFB-Teams. Er beschäftige sich zwar im „Moment überhaupt nicht“ mit der WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA. Aber es sei „ein Traum, für Deutschland zu spielen“. Zuvor sei die Devise „arbeiten, arbeiten, arbeiten. Am Ende steht und fällt alles mit der eigenen Leistung“.
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN