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·13. April 2025

Atik ärgert sich über Ulm: "Wollten nur das Spiel zerstören"

Artikelbild:Atik ärgert sich über Ulm: "Wollten nur das Spiel zerstören"

Einen großen Rückschlag musste der 1. FC Magdeburg bei der 0:1 Niederlage in Ulm hinnehmen. Nach dem Spiel war insbesondere bei Baris Atik der Ärger über die defensive Spielweise des Gegners groß.

"Wenn ich auf Klo gegangen wäre"

Der Offensivspieler habe immer "einen Schatten" als Gegenspieler gehabt. Ulm spielte sehr körperbetont und entnerve dadurch die Gegenspieler. "Die wollten nicht Fußball spielen, die wollten einfach nur das Spiel zerstören und versuchen, irgendwie ein Tor zu drücken. Das haben sie geschafft und danach haben sie gebunkert", wird Atik im Kicker zitiert. "Ich glaube, wenn ich aufs Klo gegangen wäre, wäre der mit mir gekommen", regte sich der 30-jährige im Bezug auf seinen Gegenspieler weiter auf.


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Auch Dominik Reimann sprach über die Art und Weise, wie die Spatzen aufgetreten sind. "Ulm hat heute Mann gegen Mann über das ganze Feld gespielt. Wenn ich den Ball hatte, war ich der Einzige, der frei war", erläuterte der Torhüter die großen spielerischen Probleme des FCM. Den Gastgebern hatte das frühe Führungstor nach 17 Minuten in die Karten gespielt. "Wichtig ist, wenn du hier spielst das du kein Tor bekommst", ärgerte sich Christian Titz darüber.

"Kein gutes Spiel"

Auch das der Gegentreffer durch einen hohen Ballgewinn der Gastgeber fiel, ärgerte den Trainer. "Es ist das Tor, wo wir gesagt haben, so kann es gegen uns fallen", sagte dieser. Im Training habe man sich daher auf solche Situationen vorbereitet. Besonders in der ersten Halbzeit sei man insgesamt aber "gar nicht auf dem Platz" gewesen. Im zweiten Abschnitt habe die Mannschaft dann mehr Spielkontrolle gehabt "und den Gegner hinten reingedrückt", allerdings sprangen nur wenige Tormöglichkeiten heraus.

Diese wenigen Chancen müsse man dann aber "gegen eine so leidenschaftlich verteidigende Mannschaft" nutzen. Der Übungsleiter hätte gerne auch mal ein paar mehr Abschlüsse aus der zweiten Reihe gesehen. "Wir wollten es zu klar ausspielen", analysierte der 54-jährige. Nächste Woche Sonntag erwartet die Magdeburger der nächste Abstiegskandidat. Zuhause geht es dann gegen den Tabellenletzten aus Regensburg.

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