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·10. Februar 2024
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Am Samstag fand das Endspiel im Asien-Cup statt. Gastgeber und Titelverteidiger Katar spielte gegen Jordanien. Dass diese beiden Auswahlmannschaften aufeinandertrafen, überraschte. Das Endspiel hatte es aber durchaus in sich – und Katar gewann mit 3:1.
Nachdem Teams wie Japan und Südkorea, die zu den Favoriten beim Asien-Cup zählten, für ihre Verhältnisse frühzeitig ausgeschieden waren, stand am Samstag das Endspiel zwischen Jordanien und Gastgeber Katar auf dem Programm. Die kanarische Auswahl hatte das letzte Turnier bereits gewonnen und sich bisher sehr ordentlich präsentiert. In diesem Spiel war Katar auch von Beginn an tonangebend, war die offensiv wie technisch etwas bessere Mannschaft. Dennoch brauchte es einen Strafstoß für die 1:0-Führung. Akram Afif, einer der besten Spieler in der Mannschaft Katars, verwandelte eiskalt. Nach 21 Minuten hatten die Gastgeber also einen Vorteil.
Doch Jordanien gab sich nicht geschlagen, hatte die ein oder andere Möglichkeit. Aber entweder spielte der Außenseiter zu kompliziert, oder aber ein Spieler von Katar hatte noch ein Bein dazwischen. Mit zunehmender Spieldauer übernahm Jordanien sogar die Kontrolle! Die Folge: Die Jordanier hatten mehr Abschlüsse und mehr Ballbesitz. Zwar ging es mit dem 0:1 in die Kabine, aber der Außenseiter war dran. Yazan al-Naimat, der ein gutes Turnier spielte, erzielte nach 66 Minuten auch den Ausgleich. Jetzt war der Glaube an den Sieg vorhanden, doch Katar hatte wieder Antworten, weil die Gastgeber offensiv clever agierten und Jordanien Fehler machte.
Wieder kam es zu einem Strafstoß, diesmal in der 73. Minute. Wieder trat Akram Afif an, wieder verwandelte er. Das war aber noch nicht die letzte Pointe, denn in der Nachspielzeit gab es? Richtig, Elfmeter für Katar. Und natürlich trat Akram Afif an. Auch diesmal verwandelte er und sorgte, auch wenn es eine lange Nachspielzeit gab, für die Vorentscheidung. Am Ende jubelte Katar – zum zweiten Mal nacheinander.
(Photo by Robert Cianflone/Getty Images)
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