AS Roma: Warum der Sancho-Deal noch hakt | OneFootball

Manchester United hat grünes Licht für einen Sancho-Transfer zur AS Roma gegeben. Allerdings ist der Deal noch lange nicht in trockenen Tüchern. Der Grund: Jadon Sancho müsste auf einen Großteil seines Gehalts verzichten.

Trennen sich in diesem Sommer endgültig die Wege von Jadon Sancho und Manchester United? Seit 2021 steht der Flügelspieler bei den Red Devils unter Vertrag. Mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro bei seinem Wechsel vom BVB nach England waren die Erwartungen an Sancho enorm. Diese konnte er jedoch nie erfüllen, sodass sich die Beziehung zwischen ihm und dem Verein zu einer sehr toxischen entwickelte. Bei Leihstationen bei Borussia Dortmund und dem FC Chelsea konnte Sancho zumindest zeitweise wieder überzeugen. Nun steht in diesem Sommer ein fester Transfer an.

Bei Wechsel: Sancho muss auf Gehalt verzichten

Wie mehrere italienische Medien berichteten, ist Sancho offen für einen Wechsel zur AS Roma. Im Gespräch ist eine Ablöse von 23 Millionen Euro. Der Knackpunkt ist allerdings das Gehalt. Bei United verdient er bis zu 15 Millionen Euro jährlich – eine Summe, die für den Hauptstadtklub nicht zu stemmen ist. Man. Utd möchte Sancho endgültig von der Payroll haben, sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Die Verantwortlichen in Rom sind bereit, ihm einen Vertrag für fünf Jahre anzubieten. Das Gehalt sollte bei etwa 4,5 Millionen Euro pro Jahr liegen, welches sich im Laufe der Zeit steigern soll. Ob Sancho diesem Modell zustimmen wird, ist noch ungewiss. Zudem gibt es mit Juventus und Besiktas noch andere Interessenten am 25-Jährigen.

Für seine sportliche Zukunft wäre ein fester Transfer wohl das Beste. Bei United hat er diese nicht und eine Leihe mit einem Jahr Restvertrag ist ausgeschlossen. Ein Wechsel nach Italien könnte für ihn ein guter Schritt sein, um einen Neuanfang in seiner Karriere zu machen. Denn Sanchos Qualitäten sind unbestritten.