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·23. Juli 2024
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Federico Chiesa ist und bleibt einer der Verkaufskandidaten bei Juventus Turin. Mit noch einem Jahr Restvertrag soll der Italiener abgegeben werden, um noch einen Teil der gezahlten Ablöse einzunehmen. Nachdem AS Rom bereits Interesse gezeigt hat, springen nun offenbar auch zwei Klubs aus der Premier League auf den Zug und wollen Chiesa unter Vertrag nehmen.
Am Dienstag ist Federico Chiesa nach seinem Urlaub nach der Europameisterschaft in Deutschland und anschließendem Sonderurlaub wegen seiner Hochzeit wieder bei Juventus Turin aufgeschlagen. Dort steigt er vorerst ins Training ein, doch fraglich ist, wie lange. Der 26-Jährige gilt als einer der größten Verkaufskandidaten.
Sowohl Trainer Thiago Motta als auch der Technische Direktor Cristiano Giuntoli sollen den Italiener nicht mehr als Teil des Projekts ansehen und wollen ihn daher ein Jahr vor Vertragsende veräußern. Damit könnte der italienische Rekordmeister immerhin einen Teil der 45 Millionen Euro, die man selbst vor zwei Jahren an die AC Florenz zahlte, wieder reinholen.
Wie Calciomercato.it berichtet, ist das Interesse der AS Rom inzwischen abgekühlt, da Chiesa wohl eher einen Wechsel ins Ausland präferiere. Obwohl Daniele de Rossi bereits mit dem Flügelspieler in Kontakt gewesen sein soll, scheint ein Wechsel zu den Giallorossi derzeit unwahrscheinlich. Stattdessen zeigen mit dem FC Chelsea und den Tottenham Hotspur dem Bericht zufolge zwei Klubs aus der Premier League Interesse.
Bei den Blues gilt der neue Cheftrainer Enzo Maresca als großer Fan seines Landsmannes. Die Spurs sollen in den Planungen derweil schon weiter sein und ein Angebot vorbereiten. Juve fordert demnach knapp 25 Millionen Euro für den 52-fachen italienischen Nationalspieler, der laut transfermarkt.de mit einem Marktwert von 35 Mio. Euro taxiert wird.
Sollte es wider Erwarten nicht zu einem Chiesa-Abgang kommen, schielt Inter Mailand dem Online-Portal zufolge auf einen ablösefreien Transfer im kommenden Jahr. Dieses Szenario werden die Turiner aber sicherlich vermeiden wollen.