Arsenal mit 70-Millionen-Stürmer einig? Berater mit unmissverständlichem Statement | OneFootball

Benjamin Sesko will und wird RB Leipzig in diesem Sommer mit ziemlicher Sicherheit verlassen. Nun hat sich der Berater des Stürmers zu Wort gemeldet und mit den zahlreichen Gerüchten aufgeräumt.

Benjamin Sesko ist eine der heißesten Stürmer-Aktien auf dem Transfermarkt und wird seit Wochen mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Mit dem FC Arsenal soll sich der 22-Jährige bereits einig sein, lediglich die Verhandlungen zwischen den Klubs sind noch nicht angelaufen.

"Das ist weit von der Wahrheit entfernt"

Einen Wechsel erzwingen will Sesko keinesfalls, wie sein Berater Elvis Basanovic nun in einem Interview mit Givemesport verraten hat. "Er wird Leipzig nur verlassen, wenn wir einen besonderen Verein, ein besonderes Projekt mit einem besonderen Trainer erkennen." Gerüchte, wonach er die Ablöse drücken möchte, um einen schnellen Wechsel zu forcieren, dementiert Seskos Berater deutlich.

"Das ist weit von der Wahrheit entfernt! Wir respektieren RB Leipzig und ich bin zu 100Prozent davon überzeugt, dass RB Leipzig auch unsere Entscheidung für den nächsten Schritt respektieren wird, wenn wir uns dafür entscheiden." Basanovic betont, dass auch wenn "der Wunsch eines Spielers, zu einem bestimmten Verein zu wechseln, stark ist – oder sein wird –, werden wir RB Leipzig niemals zwingen oder erpressen."

Das muss Arsenal für Benjamin Sesko zahlen

RB Leipzig fordert mindestens 70 Millionen Euro, was exakt seinem aktuellen Marktwert entspricht. Sesko steht in Leipzig noch bis 2029 unter Vertrag. Auch wenn bei den Sachsen niemand davon ausgeht, dass der Slowene so lange im Verein bleibt, hat RB keinen Druck und muss nicht zwingend in diesem Sommer verkaufen.

Da RB die Champions-League-Qualifikation verpasst hat, scheint ein Sesko-Verbleib allerdings äußerst unwahrscheinlich, auch wenn sich sein Berater in Bezug auf den Wechselzeitpunkt seines Klienten nichts entlocken ließ. "Es kann nächste Woche sein oder nächstes Jahr oder in 3 Jahren."