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·29. November 2020

Arsenal: Hält die Torflaute auch gegen die Wolves an?

Artikelbild:Arsenal: Hält die Torflaute auch gegen die Wolves an?

Vorschau | Der FC Arsenal empfängt am zehnten Spieltag der Premier League die Wolverhampton Wanderers. Die Gunners plagt eine Torflaute, doch die Wolves haben ähnliche Probleme

Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 20.15 Uhr, Live bei Sky.


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  • FC Arsenal will Anschluss an die Top-Four halten
  • Wolves haben einen Zähler Vorsprung
  • Gunners mit Torflaute

FC Arsenal

Möchte der FC Arsenal den Anschluss an die Top-Four halten, der Rückstand beträgt aktuell fünf Zähler, so muss endlich die Torflaue besiegt werden. Die Gunners haben nämlich Ladehemmungen. Nur neun Tore nach neun Spielen sind für eine Offensive mit Spielern wie Pierre-Emerick Aubameyang (31), Alexandre Lacazette (29) und Nicolas Pépé (25) schlichtweg zu wenig, ebenso wie 13 Zählern.

Dabei sind die Angreifer wohl nicht mal in der Schuld. Das Problem ist tiefer verwurzelt. Mikel Arteta (38) versucht beim FC Arsenal feste Strukturen und ein geordnetes System zu etablieren, dabei scheint die Kreativität noch flöten zu gehen. Laut The Athletic befördert nur Newcastle den Ball seltener ins letzte Drittel: Der Spanier setzt also auf wenige, dafür große Chancen. Bisher wurden diese nicht genutzt. “Im gegnerischen Strafraum sind wir nicht effizient genug und wir haben mit einigen Resultaten dafür bezahlt”, gestand Arteta auf der Pressekonferenz.

Helfen könnte Flügelflitzer Pépé, doch dieser holte sich beim 0:0 gegen Leeds United in der Vorwoche einen unnötigen Platzverweis ab und fehlt daher gesperrt. Beim 3:0 der Gunners über FK Molde in der Europa League demonstrierte er, wie er seiner Mannschaft weiter helfen könnte, wenn er gut drauf ist. Gegen den tiefen Abwehrblock der Wolverhampton Wanderers muss Arteta nun erfinderisch werden. Reiss Nelson (20) könnte eine Alternative sein, zeigte in Europa zuletzt gute Ansätze.

Sead Kolasianc (27) fällt nach positivem Corona-Test ebenso aus wie die langzeitverletzten Pablo Mari (27) und Gabriel Martinelli (19). Hoffnungsträger Thomas Partey (27) wird seine Oberschenkelprobleme ebenfalls nicht rechtzeitig auskurieren. Top-Talent Bukayo Saka (19) steht dagegen wieder zur Verfügung.

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Wolves

Die Wolverhampton Wanderers haben ähnliche Probleme wie der FC Arsenal. 14 Punkte und damit Rang neun sind nach neun Spieltagen enttäuschend. Darüber hinaus hat die Mannschaft von Nuno Espirito Santo (46) ebenfalls nur neun Treffer auf dem Konto.

Anders als die Gunners versuchen die Wolves allerdings eher den Fokus auf Ordnung und Kompaktheit und schnelles Umschaltspiel zu legen. In den letzten vier Partien klappte das nur bedingt. Nur ein Sieg gegen Crystal Palace (2:0) sprang heraus, gegen Newcastle (1:1), Leicester (0:1) und Southampton (1:1) erhielt der spielintelligente Zielspieler und Vollstrecker Raul Jimenez (29) zu wenig Unterstützung aus dem Mittelfeld.

Für Espirito Santo besteht allerdings noch kein Grund zur Panik. “Wir schauen von Spiel zu Spiel”, sagte der Portugiese auf der PK und ergänzte: “Nach der Länderspielpause haben wir Zeit zu arbeiten und alle Mannschaften werden sich verbessern.” Der Trainer ist überzeugt, dass die kurze Sommerpause auf alle Teams einen negativen Effekt hat: “Mein erster Gedanke ist, dass es durch die kurze Pause zu früh ist, eine Bewertung abzugeben.”

Gegen den FC Arsenal können die Wolves wieder auf Defensivspezialist Conor Coady (27) setzen. Der Engländer sollte die etablierte Dreierkette stabilisieren. Jonny Castro (26/Knie) fällt ebenso wie Romain Saiss (30/Corona) weiterhin aus.

Artikelbild:Arsenal: Hält die Torflaute auch gegen die Wolves an?

Prognose

Arsenal und Wolves befinden sich in einem ähnlichen, frustrierenden Zustand. Die letzten drei Begegnungen im Emirates Stadium endeten mit 1:1, eine Wiederholung wäre aufgrund der aktuellen Verfassung der beiden Mannschaften keine Überraschung.

Mögliche Aufstellungen:

Arsenal: LenoBellerin, Luiz, Gabriel, Tierney – Ceballos, Xhaka – Nelson, Willock, Aubameyang – Lacazette

Wolves: PatricioBoly, Coady, Kilman – Semedo, Moutinho, Neves, Ait-Nouri – Neto, Podence – Jimenez

(Photo by ANDY RAIN/POOL/AFP via Getty Images)

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