Arp und Machino: Kiel-Trainer Rapp spricht über Situation im Sturm | OneFootball

Bei der KSV Holstein gab es in den vergangenen Wochen im Angriffsdrittel immer mal wieder verschiedene Gesichter zu sehen. Während beispielsweise Phil Harres und Steven Skrzybski zuletzt gegen Heidenheim in der Startelf standen, kann es gegen Werder Bremen schon wieder ganz anders zugehen. Alternativen bieten sich Trainer Marcel Rapp durch Spieler wie Shuto Machino oder Jann-Fiete Arp an, der den 1:0-Sieg gegen die Heidenheimer durch seine Sperre (Gelb-Rot gegen Stuttgart) verpasste. Machino verbrachte das gesamte Spiel auf der Ersatzbank, da andere Profile gefragt waren.

Machino hat gegen Heidenheim nicht gepasst

„Offensiv haben wir die Qual der Wahl“, hielt Rapp auf der Pressekonferenz vor dem Nord-Duell fest. „Wir haben mit Machino einen, der gar nicht gespielt hat, es aber verdient hätte, zu spielen. Heidenheim mit vielen Eins-gegen-eins-Duellen von Anfang an ist nicht unbedingt ein Spiel für ihn gewesen. Deswegen haben wir uns entschieden, ihn draußen zu lassen. Bremen wird jetzt wieder ein anderes Spiel“, erklärte Rapp, der sich auch zu Arp äußerte. „Jeder, der fit ist, ist erst mal ein Kandidat. Fiete bringt dann seine eigenen Eigenschaften mit, was gegen Bremen auch nicht so verkehrt ist“, erläuterte der Coach. „Er hat viel Tempo und ein gutes Eins-gegen-eins. Er ist auf jeden Fall ein Kandidat, aber die anderen Jungs haben es auch gut gemacht.“ Für welche Variante sich die KSV Holstein letztendlich entscheidet, wird sich zeigen. „Wir haben eine gute Qualität bei den Spielern, die unterschiedliche Dinge abdecken und unterschiedliche Fähigkeiten haben. Dann sollte man die nehmen, die gut in Form sind und einfach auch zu dem Spiel passen“, fasste Rapp die Situation zusammen.