Arminis werden zu Sportreportern | OneFootball

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DSC Arminia Bielefeld

·2. Dezember 2022

Arminis werden zu Sportreportern

Artikelbild:Arminis werden zu Sportreportern

Im Presseraum der SchücoArena versammelten sich die Arminis voller Vorfreude und begrüßten Daniel Scherning mit viel Applaus. Aufmerksam hörten sie zu, als er von seiner Kindheit und Jugend erzählte. Daniel hat mit sieben Jahren in seinem Heimatort mit dem Fußballspielen angefangen. Als Jugendspieler wechselte er dann zum SC Paderborn und durchlief dort die Jugendmannschaften. Danach wechselte er zum SC Pfullendorf, ein Verein, der in Baden-Württemberg am Bodensee liegt. Scherning erzählte den Arminis, dass er dort seine erste eigene Wohnung hatte und auch oftmals von Heimweh geplagt wurde. Der gebürtige Paderborner ging nicht zuletzt deshalb als Spieler zur Arminia. Bei der zweiten Mannschaft spielte Scherning und lernte so die Stadt und den Verein schon als aktiver Fußballer kennen. Durch eine Knieverletzung musste der heutige Cheftrainer mit 19 Jahren zum ersten Mal länger pausieren, später waren es auch die Knieprobleme, welche ihn seine Spielerkarriere beenden ließen. Er brannte aber dennoch für den Fußball, sodass er den beruflichen Weg als Trainer einschlug. Über seine Kontakte, die er als Spieler geknüpft hatte, wurde Daniel Scherning Co-Trainer von der zweiten Mannschaft Arminia Bielefelds. Dort hat er schon viele Personen des jetzigen Trainerteams kennengelernt, zum Beispiel Sebastian Hille, der damals noch Co-Trainer der U19-Mannschaft war. Nach sportlichen Erfolgen, wie dem Aufstieg mit der 2. Mannschaft von Arminia, ging es als Co-Trainer zurück in seine Heimat. An der Seite von Steffen Baumgart trainierte er den SC Paderborn 07 und schaffte sogar den Aufstieg in die erste Bundesliga. Darauf folgte der erste Job als Cheftrainer beim VFL Osnabrück, doch der Kontakt zum DSC riss aber nie ab. Als am Anfang der Saison Daniels Handy klingelte und Arminias Geschäftsführer Sport Samir Arabi am Telefon war, um ihm den Job als Cheftrainer anzubieten, wollte er sich der Herausforderung stellen und wechselte schließlich zu den Schwarz-Weiß-Blauen.

Natürlich nutzten die Arminis die Konferenz auch um ihre eigenen Fragen an Arminias Cheftrainer zu stellen. Dabei interessierte die Arminis, ob Daniel Scherning es sich vorstellen könnte, jemand anderes zu trainieren und wenn ja, wen. Auf die Frage entgegnete der Paderborner, dass er sehr zufrieden sei und  sich in Bielefeld sehr wohl fühle. Wenn könnte er sich nur vorstellen, Trainer in den USA oder England zu sein. Für den technisch stärksten Spieler halte Scherning Masaya Okugawa, sagt aber ganz klar, dass es nicht den besten oder schlechtesten Spieler gäbe. Was zähle sei die Mannschaftsleistung und dass die Mannschaft ihren starken Charakter, den sie habe, auch auf dem Platz zeigt.


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Nach der großen Fragerunde nahm sich Daniel Scherning Zeit für Autogramme und Fotos mit seinen Fans. Das freute nicht nur die Arminis, denn auch unser Cheftrainer war froh, die Arminis endlich mal persönlich kennenlernen zu dürfen.

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