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·22. Juni 2023
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Vier Neue hat Arminia Bielefeld in dieser Woche bereits präsentiert, weitere werden noch folgen. Bedarf besteht unter anderem auf der Torhüter-Position. Gerüchte gibt es um Nico Mantl und Luca Unbehaun. Derweil steht Sebastian Müller vor dem Abschied.
Die vier Neuzugänge Semi Belkahia, Louis Oppie, Can Özkan, Sam Schreck sowie Fabian Klos und Christopher Schepp: Knapp eine Woche vor dem Trainingsauftakt am 28. Juni besteht der Kader von Arminia Bielefeld aus sechs Spielern. Ein Torhüter ist noch nicht darunter, da Nils Hahne die Ostwestfalen verlassen hat und Martin Fraisl, Armin Gremsl sowie Arne Schulz allesamt ohne Arbeitspapier für die 3. Liga sind. Entsprechend läuft die Suche nach neuen Keepern.
Ein Kandidat soll laut der "Neuen Westfälischen" Nico Mantl sein. Der 23-Jährige, der im Winter 2021 für zwei Millionen Euro von der SpVgg Unterhaching zu RB Salzburg gewechselt war, lief in der Rückrunde auf Leihbasis für den dänischen Erstligisten Aalborg BK auf und kam achtmal zum Einsatz. Für Salzburg bestritt der U21-Nationalkeeper zuvor fünf Partien.
Der Zeitung zufolge soll auch Dortmunds Luca Unbehaun ein Thema sein. Der Abschied des 22-Jährigen vom BVB steht bereits fest, nachdem er in der vergangenen Saison zu sechs Einsätzen für die U23 in der 3. Liga gekommen war. Allerdings stellt sich bei beiden Keepern die Frage, ob sie bezahlbar und bereit dazu sind, sich einem Drittligisten anzuschließen. Sonderlich realistisch erscheint ein Transfer in beiden Fällen nicht.
Sebastian Müller war in Halle (auf Leihbasis) unterdessen zuletzt für einen Drittligisten aktiv, wird aber wohl dennoch nicht mehr für die Arminia auflaufen. Wie die "NW" berichtet, soll der eigentlich noch bis 2024 laufende Vertrag entgegen erster Annahmen doch keine Gültigkeit für die 3. Liga besitzen. Der 22-Jährige werde sich "zeitnah einem künftigen Drittliga-Rivalen anschließen", heißt es. Es wäre dann Abgang Nummer zehn.
Unterdessen sind die Ostwestfalen vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 23.400 Euro belegt worden. Damit ahndete der Verband das Abbrennen von Pyrotechnik – darunter Leuchtfackeln und Rauchtöpfe – bei den Spielen in Braunschweig, Kiel, Karlsruhe und St. Pauli. Der DSC hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Die Geldstrafe für die Vorfälle beim Hinspiel der Relegation in Wiesbaden, als die Partie nach dem Abschießen von Leuchtraketen auf den Platz für 20 Minuten unterbrochen werden musste, steht derweil noch aus. Sie dürfte empfindlich werden.