Argentinien-Klub veröffentlicht Zahlen: So teuer war Felipe Sanchez wirklich | OneFootball

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·9. September 2024

Argentinien-Klub veröffentlicht Zahlen: So teuer war Felipe Sanchez wirklich

Artikelbild:Argentinien-Klub veröffentlicht Zahlen: So teuer war Felipe Sanchez wirklich

Die Zeiten, in denen sich der FC Schalke 04 große Transfers leisten konnte - oder das zumindest dachte es zu können - sind lange vorbei. Inzwischen ist es für die Königsblauen schon ein Kraftakt, Spieler zu kaufen, die bei der Mission Wiederaufstieg helfen könnten. Im Sommer gelang es den Knappen immerhin, mit Felipe Sanchez einen talentierten Spieler für die Abwehr unter Vertrag zu nehmen. Dem Vernehmen nach kostete der 20 Jahre alte Argentinier eine Ablöse in Höhe von rund 800.000 Euro.

Zwar klingt die Summe fürs Erste nicht hoch, jedoch war zum Zeitpunkt der Verpflichtung schon klar, dass noch einige Bonus-Zahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung dazu kommen könnten. Wohingegen Schalke 04 nie genaue Zahlen nannte, tat dies nun Sanchez' Ex-Verein Club de Gimnasia y Esgrima La Plata.


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Siebenstelliger Betrag: Schalke-Talent teurer als vermutet

Wie der argentinische Erstligist in einer offiziellen Mitteilung bekannt gab, war die Ablöse für Sanchez siebenstellig. Die Sockelablöse soll 1,3 Millionen US-Dollar betragen haben, was 1,17 Millionen Euro entspricht. Die Erfolgs-Bonuszahlungen sollen bis zu einer weiteren Million Euro betragen. Hinzu kommt eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent der Ablöse. Die Ablöse ist in der Gesamtsumme zwar noch niedriger als jene für Moussa Sylla, der den Königsblauen 2,5 Millionen Euro gekostet hat, jedoch ist Sanchez damit immerhin der zweitteuerste Sommer-Neuzugang.

Während Sylla schon absoluter Stammspieler und Leistungsträger ist, hat der vier Jahre jüngere Sanchez noch zu kämpfen. Bislang durfte der Argentinier nur im Pokal und in der Liga gegen Magdeburg von Beginn an ran, strahlte aber noch keine Sicherheit aus. Trainer Karel Geraerts ist jedoch der Ansicht, dass Sanchez nur noch noch ein wenig Zeit benötigt, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Kaderplaner Ben Manga, der beim Sanchez-Transfer federführend war, gibt sich überzeugt von seinem Neuzugang: "Wer schon einmal in Argentinien war, der weiß, wie da Fußball gespielt wird. Wenn ein Junge mit 20 Jahren da gespielt hat, sollte er in meinen Augen auch gegen Magdeburg und Darmstadt spielen können."

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