Arda Güler: Nächster Klub-WM-Einsatz – kommt es zum Duell mit Dortmund? | OneFootball

Im abschließenden Gruppenspiel bei der Klub-WM gegen Red Bull Salzburg spielte Arda Güler erneut von Beginn an, blieb trotz guter Leistung aber ohne direkte Torbeteiligung. Nun steht ein Kracher-Achtelfinale gegen Juventus an, dann könnte ein Duell gegen Borussia Dortmund folgen.

Nicht wenige Spieler klagen dieser Tage über die teils extremen Temperaturen in den USA, allgemein über die Belastung in Folge der Spiele bei der Klub-WM. Nicht so Arda Güler: Der türkische Nationalspieler genießt es gerade zu, den kontrovers diskutierten Wettbewerb für sich zu nutzen, um vor allem Neu-Real-Trainer Xabi Alonso von dessen Fähigkeiten zu überzeugen. Nach einem erneuten Startelfeinsatz in der Nacht auf Freitag gegen Salzburg (3:0) hat Arda 172 Minuten für die Königlichen bei der Klub-WM abgespült. Lediglich in der ersten Halbzeit gegen Al-Hilal, als Real träge und uninspiriert auftrat, fehlte Arda.

"Es wird noch viel mehr Arda bei Real Madrid geben!"

Gegen Salzburg wirbelte der 20-Jährige im Zentralen Mittelfeld, initiierte viel, blieb letztlich aber ohne direkte Torbeteiligung. Nach 67 Minuten und der Auswechslung für Altmeister Luka Modric, der Real in Richtung AC Mailand verlassen wird, gab es dennoch ein herzliches Abklatschen mit Trainer Alonso. Der Spanier hatte unlängst betont, in der kommenden Saison vermehrt auf den türkischen Ausnahmespieler setzen zu wollen. Und auch Arda beschwichtigte, keinerlei Abwanderungsgedanken zu hegen, sagte stattdessen nach der Pachuca-Partie vor einigen Tagen: "Es wird noch viel mehr Arda bei Real Madrid geben! Ich bin gerade richtig glücklich."

Am kommenden Dienstag geht es nun im Achtelfinale der Klub-WM gegen Juventus Turin, ehe ein mögliches Viertelfinale gegen Borussia Dortmund anstehen könnte. Der BVB muss seinerseits erstmal Monterrey aus dem Weg räumen. Nach den gelungenen Startelfeinsätzen gegen Pachuca und Salzburg spricht vieles dafür, dass Arda sich nun auch in den K.o.-Spielen gegen die großen Gegner beweisen darf.

Foto: Luke Hales / Getty Images