Barçawelt
·27. Mai 2025
Ansu Fati vor Barça-Abschied: „Seine Entscheidung“

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·27. Mai 2025
Ansu Fati steht vor einem erneuten Abschied vom FC Barcelona. Ihn zieht es offenbar zur AS Monaco – zunächst auf Leihbasis. Barça legt ihm keine Steine in den Weg.
Elf Einsätze, davon aber nur drei von Anfang an, rund 300 Spielminuten, kein Tor, keine Vorlage: Ansu Fati hat beim FC Barcelona eine katastrophale Saison hinter sich, nachdem er im Sommer 2024 von seinem ebenso schon dürftigen Leih-Aufenthalt bei Brighton & Hove Albion zurückgekehrt war. Sie war derart katastrophal, dass der Angreifer nun offenbar nur einen Ausweg sieht: einen Abgang.
Wie die Sportzeitungen SPORT und MUNDO DEPORTIVO berichten, steht der 22-Jährige vor einem Transfer in die Ligue 1 zur AS Monaco. Fati habe seinem Berater Jorge Mendes, der am Montag auch wegen der bevorstehenden Vertragsverlängerung von Lamine Yamal erneut mit Barça tagte, klargemacht, ins Fürstentum wechseln zu wollen. Monaco sei seine erste Option, auch wenn neuerdings auch dem FC Chelsea ein Interesse nachgesagt wird.
Auch nach Informationen von Transferinsider Fabrizio Romano sieht es so aus, als würde es das einstige Mega-Talent nach Monaco ziehen. Klub und Spieler seien sich sogar grundsätzlich bereits einig. Dem Vernehmen nach geht es zwischen den Vereinen um ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption.
Klar ist: Die Verantwortlichen der Blaugrana legen dem unbedeutenden Fati, dessen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 läuft, keine Steine in den Weg. Hansi Flick gab erst am Wochenende zu verstehen: „Das ist nicht meine Entscheidung. Er hat einen laufenden Vertrag und wird die Entscheidung treffen. Wenn er mit mir sprechen will, kann er das tun, das ist kein Problem. Aus meiner Sicht ist es seine Entscheidung.“
Barça ist an einer Trennung interessiert, um einen nutzlosen Profi loswerden zu können, somit finanziell entlastet zu werden – und dessen prestigeträchtige Rückennummer 10 obendrein an Lamine Yamal weiterzugeben. So ließen sich der Verkauf des Offensiv-Juwels noch kräftiger ankurbeln.