Angeblicher Millionen-Betrug: Barça-Boss muss als Angeklagter vor Gericht aussagen – bis zu 6 Jahre Gefängnis drohen | OneFootball

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·16. Januar 2025

Angeblicher Millionen-Betrug: Barça-Boss muss als Angeklagter vor Gericht aussagen – bis zu 6 Jahre Gefängnis drohen

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Joan Laporta ist in wenigen Tagen vor Gericht geladen, um als Angeklagter wegen eines mutmaßlichen Betrugsdelikts in Höhe von fast fünf Millionen Euro auszusagen.

Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, ist laut Sport vom lokalen Untersuchungsgericht vorgeladen worden, um am Montagmorgen kommender Woche eine Aussage zu tätigen. Grund hierfür ist ein mutmaßlicher Betrugsdelikt in Höhe von 4,7 Millionen Euro.


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In der Klage wird demnach angegeben, dass die angeklagten Sachverhalte im Jahr 2014 stattfanden, als die Kläger "J.M.L.", seine Frau "I.M." und seine Tochter "D.L." einen Gewinn in Höhe von 34 Millionen Euro in der Primitiva-Lotterie erzielten.

Zu diesem Zeitpunkt beschlossen sie, ein hochwertiges Kraftfahrzeug zu kaufen. Der Verkäufer des Händlers schlug laut der Beschwerde vor, in von Joan Laporta geförderte Unternehmen zu investieren – und das mit einem Kapital von 2,4 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren zu einem jährlichen Zinssatz von sechs Prozent.

Kläger hat Millionensumme nicht erhalten

Der Vertrag trat am 1. November 2017 in Kraft, wurde in englischer Sprache verfasst, ohne lesbare Unterschrift und mit Klauseln, die sich zum Nachteil der Beschwerdeführer auswirkten, wie in der Klage dargelegt.

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat "J.M.L." die vereinbarten Beträge nicht erhalten. Aus den vorgelegten Unterlagen geht hervor, dass durch den mutmaßlichen Betrugsdelikt zwischen August 2016 und August 2018 insgesamt 4,7 Millionen Euro eingenommen wurden.

Laporta muss sich am Montag wegen angeblichen Betrugs vor Gericht verantworten und mit einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren rechnen.

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