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·22. August 2024
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Die Roten Teufel sind mit vier Punkten und dem Weiterkommen im DFB-Pokal in die Saison gestartet. Trotzdem musste der 1. FC Kaiserslautern in der Liga dafür zwei Rückstände aufholen. Cheftrainer Markus Anfang war mit dem Lautrer Start nicht unzufrieden, doch "Luft nach oben" sah der 50-Jährige naturgemäß noch. Ein Update gab es außerdem zu Ragnar Ache.
Der 16-fache Torschütze der letzten Saison bleibt ein großes Thema beim 1. FC Kaiserslautern. Gerade jetzt, wo Gerüchte um die Verpflichtung von einem weiteren Stürmer wie Sebastian Polter die Runde machen. Ragnar Ache ist am Betzenberg nach wie vor sehr beliebt - und daran ändert sich auch erst einmal nichts. "Er ist im Training und sehr engagiert", gab FCK-Coach Markus Anfang ein kurzes Update, wie es um den Mittelstürmer steht. Die Möglichkeit, dass "Ragnar jetzt mehr und mehr Spielzeit bekommen wird", sah Anfang durchaus gegeben. Solange das Transferfenster nicht geschlossen ist, wird der Verbleib des 26-Jährigen aber wohl ein Thema bleiben.
Rund 1.500 FCK-Fans würden sich am Samstag (13 Uhr) in Münster über Tore von Ache freuen, doch mit Daniel Hanslik und Jannik Mause hat der FCK-Cheftrainer mittlerweile mehrere Optionen zur Verfügung. Einzig Hendrick Zuck (Kreuzbandriss), Frank Redondo (Knieprobleme) und Almamy Touré (Rotsperre) müssen im Münsterland aussetzen. Fragezeichen stehen zudem hinter Kenny Prince Redondo und Aaron Opoku, bei denen die Belastungsprobe noch aussteht. Auch der kommende Gegner wird jedoch gebeutelt sein, denn mit Malik Batmaz wird ein Teil des berüchtigen Sturmduos wegen eines Kreuzbandrisses fehlen.
Ein Selbstläufer wird die zweite Partie bei einem Aufsteiger für Anfang deshalb natürlich nicht. "Münster ist sicherlich schwierig zu bespielen, bisschen anders als Ulm. Sie sind anders organisiert", blickte Anfang auf das bevorstehende Spiel. Dass Münster den Ruf hat, bis zum Abpfiff kämpfen zu wollen, davor machte sich der FCK-Coach allerdings keine Sorge. "Wir haben gezeigt, dass wir bereit sind, wahnsinnig viel zu investieren. Wir sind gegen Ulm und Fürth nach Rückständen zurückgekommen", warf Anfang an, dass auch seine Mannschaft stets bis zum Schluss um den Erfolg gespielt habe. Auch die Führung in Ingolstadt in Unterzahl zu verteidigen, zähle dazu.
Dass Lautern in den bisherigen Partien bis ans Limit gehen musste, zeigte für Anfang aber auch, dass noch Luft nach oben" sei. "Aber insgesamt bin ich mit dem Auftreten und der Art und Weise, wie die Jungs das leben, zufrieden", fügte der Cheftrainer an. Die Mannschaft sei homogen, deswegen funktioniere sie. Aber: "Jeder sollte den Ansporn haben, dass er immer Gas geben wird. Jeder sollte sich selbst antreiben, nicht nur wegen dem, was der Trainer haben will." Um dann im Münsterland möglicherweise einmal eine Partie vorweg zu spielen, ohne in Bedrängnis zu geraten.
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