Anfang fordert "noch mehr Abschlüsse" – Kammerknecht fraglich | OneFootball

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·22. Januar 2024

Anfang fordert "noch mehr Abschlüsse" – Kammerknecht fraglich

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Mit einem Sieg gegen den SV Sandhausen hätte Dynamo Dresden die Tabellenführung übernehmen können, ging beim 0:1 aber als Verlierer vom Platz. Der erste Sieg im neuen Jahr soll am Dienstagabend nun in Mannheim her. Ob Claudio Kammerknecht mitwirken kann, ist aber noch offen. Derweil fordert Trainer Markus Anfang "noch mehr Abschlüsse".

Schulter-Verletzung bei Kammerknecht

Eine Verletzung an der Schulter war es, die dafür sorgte, dass Kammerknecht am Samstag kurz vor Schlusspfiff vom Platz musste. Noch ist nicht klar, ob der Rechtsverteidiger bis Dienstagabend wieder fit wird. Falls nicht, müsste Trainer Markus Anfang improvisieren, da mit Kyrylo Melichenko und Paul Lehmann auch die anderen beiden nominellen Spieler für die rechte Abwehrseite weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Als Alternative kommen Kyu-hyun Park, der aber eher Linksverteidiger ist, Tom Berger (als offensive Variante) oder Innenverteidiger Kevin Ehlers als defensivere Option infrage. Letzterer hatte Kammerknecht bereits bei dessen Ausfall in Duisburg vertreten.


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Neben der Besetzung der Rechtsverteidiger-Position steht aber auch die Offensive im Fokus, die gegen Sandhausen schon zum sechsten Mal in dieser Saison torlos geblieben war – und das trotz einer Vielzahl von Chancen. "Das ist das klassische Thema, das uns seit Saisonbeginn begleitet", so Anfang, der "noch mehr Abschlüsse" forderte, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Ball im Tor landet. Vor allem aus der Distanz geht bei der SGD zu wenig, auch die Standards verpuffen oft wirkungslos. Anfang räumte ein, dass diesbezüglich Bedarf bestehe. "Die Jungs entwickeln sich weiter, das braucht Zeit. Aber wir bleiben dran."

Rotation nicht ausgeschlossen

Ob er am Mittwochabend umstellen wird, ließ der 49-Jährige offen: "Wir werden uns überlegen, ob wir auf der einen andere oder anderen Position etwas machen, oder wie die identische Mannschaft ins Rennen schicken." Anfang zufolge sollte dies "möglich sein, da die Belastung gegen Sandhausen nicht so hoch war". Gerade in der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor, sodass Dynamo nur selten in der Defensive gefordert war.

Gegen Mannheim dürfte es nun anders laufen, jedenfalls rechnet der gebürtige Kölner damit, "dass sie sich nicht hinten reinstellen, sondern uns hoch attackieren werden". Doch unabhängig vom Auftreten des Gegners gelte es, "Dinge besser zu machen" und das Spiel in die Spitze zu forcieren. 1.300 Fans werden die Mannschaft, die mit dem Flugzeug anreist, begleiten. Nicht zum Kader gehören werden erneut Oliver Batista Meier, Manuel Schäffler und Panagiotis Vlachodimos (alle Trainingsrückstand).

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